Lieber @gasthörer Sie melden sich hier extra an um uns zu informieren, beim ÖRR gäbe es "klamme Kassen"? Na dann herzlich willkommen und bitte nicht zu empfindlich sein.
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Genau das meinte ich mitDer Unterschied zwischen Bayern 1 und NDR Welle Nord war höchstens noch in den Verkehrsmeldungen, den kurzen Lokalnachrichten (sofern es sie gab), dem Wetterbericht und manchmal dem Akzent des Moderators wahrzunehmen
Einfach mal gesponnen: Man möchte den hr so unattraktiv machen, sodass es kaum mehr weh tuen wird, wenn er gar nicht mehr da wäre.
In einer Zeitung (leider weis ich nicht mehr welche) stand diese Woche sinngemäß, dass die Räte beim hr ohnehin fast alles durchwinken was vorgelegt wird.Wie du schon schreibst, es sind Entwicklungen/Tendenzen/ Überlegungen. Aber es sind noch keine beschlossenen Sachen.
Das Geheimnis der Kommunikation liegt im Respekt, den wir unseren Mitmenschen entgegenbringen. Hier der Beitragszahler, der das Sterben des linearen Radio ungewollt finanziert. An die ARD, was die Kommunikation der Kastration betrifft: Setzen, Sechs!Während man darüber stritt, ob auf einer Oldiewelle (wie z.B. SWR1) auch neue Titel laufen dürfen oder 60er nun ins Erste oder Vierte gehören, begann man in den Funkhäusern damit, die Radiolandschaft komplett zu verändern.
Die entscheiden das wohl kaum alleine... Oder warum gibt es diese Konferenz der Bundesländer?dass die Räte beim hr
Wenn ich die Worte der Programmdirektorin richtig verstehe, bleiben zwar drei eigenproduzierte Wellen übrig, welche jedoch Sendezeit mit Inhalten bzw. ganzen Sendungen anderer Anstalten füllen werden.Interview mit HR-Programmdirektorin Holzner.
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"Fokussierung" - HR-Radio steht vor großen Einschnitten
"Fokussierung" - HR-Radio steht vor großen Umstrukturierungenwww.deutschlandfunk.de
Ich melde mich höchstens zu Wort, um auszudrücken, dass mich das alles nicht wundert...Lieber @gasthörer Sie melden sich hier extra an um uns zu informieren, beim ÖRR gäbe es "klamme Kassen"? Na dann herzlich willkommen und bitte nicht zu empfindlich sein.
Ich fürchte, Du verwechselst da was. Der Auftrag für die ÖRs bestand eben nicht darin, Oldiewellen oder Popwellen einzurichten oder Kanäle, auf denen nur Musikstücke aus den 80ern und 90ern gespielt werden.Das Geheimnis der Kommunikation liegt im Respekt, den wir unseren Mitmenschen entgegenbringen. Hier der Beitragszahler, der das Sterben des linearen Radio ungewollt finanziert. An die ARD, was die Kommunikation der Kastration betrifft: Setzen, Sechs!![]()
Mir ging es im Beispiel SWR4 darum, dass Moderatoren, die jahrzehntelang Gast im Wohnzimmer der Hörer waren, teilweise nicht mal die Möglichkeit gegeben wurde, sich von den Hörern zu verabschieden & dass Sendungen von heut auf Morgen einfach nicht mehr verfügbar waren. Kommunikation ist keine Einbahnstraße.Was die Kommunikation angeht: Wie soll denn eine Mitteilung, dass infolge von Sparmaßnahmen zwei oder drei Kanäle abgeschaltet werden, deren Inhalte, wie schon gesagt, im Grunde nur noch langweilig sind, aussehen, damit sie den empfindsamen Beitragszahler nicht brüskiert?
Ich meine auch, dass weniger mehr ist. Die großen Sendeanstalten sollten in absehbarer Zukunft mit 3 Radioprogrammen das Auslangen finden, die Kleineren wie Radio Bremen oder SR vielleicht auch nur mit 2 Radioprogrammen.Lieber wenige, qualitativ hochwertige, werbefreie Programme, als dass jede Anstalt fünf oder sechs Programme betreibt, von denen drei überflüssig sind.
Mir würde statt der ganzen Podcasterei die Transkription allemal reichen. A ist ohnehin keine Musik dabei und B könnte ich überfliegen, ob das für mich interessant ist. Gilt nicht nur für den hr, sondern fürs Radio insgesamt.
Eine solche programmstrategische Neuausrichtung Falle somit auch in den Zuständigkeitsbereich des Rundfunkrats. Der Rundfunkrat werde sich deshalb vertieft mit der Radiostrategie und den geplanten Umsetzungsschritten befassen, sich äußern und eine aktive Rolle spielen.
Absolut richtig und sowas würde ich unterstützen. hrXXL hr1, und hr2 waren mal gute, nicht-Dudelfunkartige Programme.Ich bin der Auffassung: Lieber wenige, qualitativ hochwertige, werbefreie Programme, als dass jede Anstalt fünf oder sechs Programme betreibt, von denen drei überflüssig sind.
Frankreich macht es vor. Da bedeutet regionales Radio (France Bleu) nicht "die besten 80er", sondern Musik und vor allen Dingen Aktualiät. Und das in einem Zentralstaat. So kann lineares Radio überleben.
Das fällt mir gerade beim DLF auch extrem negativ auf, mittlerweile ist wirklich kaum noch ein Kommentar oder Interview in Textform zu finden.Mir würde statt der ganzen Podcasterei die Transkription allemal reichen. A ist ohnehin keine Musik dabei und B könnte ich überfliegen, ob das für mich interessant ist. Gilt nicht nur für den hr, sondern fürs Radio insgesamt.
Warum auch? Es sind Audios. Es wird ja auch kein Tatort verschriftlicht.Das fällt mir gerade beim DLF auch extrem negativ auf, mittlerweile ist wirklich kaum noch ein Kommentar oder Interview in Textform zu finden.
Nunja, hörgeschädigte können dann aber immerhin Untertitel dazuwählen, biete ich einen Audiobeitrag nicht (mehr) in Schriftform an schließe ich damit alle aus die momentan (z.B.aufgrund der oder aus Rücksicht auf die Umgebung) oder dauerhaft diesen nicht hören können.Warum auch? Es sind Audios. Es wird ja auch kein Tatort verschriftlicht.
Das wurde aber schon vor mehreren Jahren geändert, als der Relaunch der Website erfolgt war. Man kann es teilweise umgehen, da in der Podcast App von Apple zu jedem Beitrag ein Transkript angeboten wird. Kann man aber nicht vollständig kopieren zum Weiterverarbeiten. Es gibt auch keine Beschlagwortung der Beiträge mehr. Die meisten Beiträge findet man auch über die Archivsuche nicht, weil das Thema oder bei Interviews der Gesprächspartner nicht in den Metadaten vermerkt sind.Das fällt mir gerade beim DLF auch extrem negativ auf, mittlerweile ist wirklich kaum noch ein Kommentar oder Interview in Textform zu finden.
Wenn du einen geeigneten Podcatcher benutzt, geht das freilich.Mir missfällt, dass ich bei vielen Podcast nicht einmal vor- oder zurück-"spulen" kann.