Mannis Fan
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der wdr ist eine Anstalt, die begrenzte Gelder bezieht.
Die Armen. In so einer Sparbude kann man natürlich kein vernünftiges Programm machen.
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der wdr ist eine Anstalt, die begrenzte Gelder bezieht.
Fragen die die Quote nicht beantwortet:
- Hat der Hörer überhaupt richtig zugehört?
- Fand er das Programm gut?
- Hat er einen Nutzen daraus gezogen? Z. B. Information, Freude. Und wenn ja, wie hoch war der Nutzwert?
- etc.
Wenn die breite Masse der Gebührenzahler sich nicht mehr im Rundfunk- und Fernsehprogramm wieder findet, fragt sie sich zurecht, wofür sie ihren Beitrag leistet. Deshalb müssen massenkompatible Programme zu mindestens auch sein, sonst wird der Widerstand gegen den Rundfunkbeitrag noch grösser.Also Deine Ausführungen passen zu einem Privatfunk, der auf Quote aus ist und möglichst viele Hörer erreichen muss. Hier reden wir über öffentlich-rechtliche Programme, insbesondere über Programme, die eben nicht die Massen ansprechen sollen. Mit 1Live, WDR2 und WDR4 hat man bereits 3 Programme für die Masse, die eigentlich nichts mehr mit öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu tun haben. Wenn der WDR sparen muss, warum wird von Dir nicht kritisiert, dass eine VW eingestellt wird und wieder höhere Gehaltskosten entstehen.
Die Frage, warum muss ich für etwas zahlen, was mich nicht erreicht, wird lauter. Hier gilt es möglichst viele menschen zu bedienen. Dies hat rein gar nix mit Privatfunk zu tun.
könnte jeden Beitrag zu einem Lesevergnügen machen?
Aha, sollten? Nur gut, dass Du ein "Beispiel" gebracht hast und keine belegbaren Zahlen, nach denen sich der Markt (derzeit noch) richtet. Wie zum Beispiel die MA.Schade, daß Du nur drei Musikrichtungen kennst. Aber das Prozentrechnen schlüssele ich gerne noch einmal auf: 25 % + 5 % + 1 % = 31 %. Ich betrachte hier, als Beispiel, lediglich 31 % der Gebührenzahler. Nachfrage und Nutzen für die betrachteten Gruppen sollten ergo dann auch in 31 % des Programms liegen
Einverstanden, die MA ist nicht das richtige Mittel für beitragsfinanzierte Sender. Aber dennoch IST die MA und deren Ergebnisse, sprich die Effizienz der Werbung, die ein Sender für sich gemacht hat und damit seine Bekanntheit gesteigert haben sollte, das Maß aller Dinge. So ist es derzeit schlichtweg einfach! Natürlich gehören dazu nebst dem beworbenen Produkt (Programm) auch Format, was Inhalt, vermittelte Freude und vermeintlichen Nutzwert angeht.Und hört mir auf mit den Einschaltquoten als alleinigem Maßstab!
Die Quote ist unbestritten die Währung und daher aus der Innensicht der wichtigste Maßstab für werbefinanzierte Programme. Aber für einen abgabenfinanzierten Rundfunk ist die Quote nicht der richtige Maßstab.
Wie stellst Du Dir das vor? So unrealistisch wie die Quote beim Fernsehen ermittelt wird?Daher mein obiger Vorschlag - wenn es ohne Messungen nicht geht - auch die HörIntensität mit in die Analyse einzubeziehen.
Die Frage, warum muss ich für etwas zahlen, was mich nicht erreicht, wird lauter. Hier gilt es möglichst viele menschen zu bedienen. Dies hat rein gar nix mit Privatfunk zu tun. Da würden ganz andere Dimensionen dazukommen. Nämlich die Ausrichtung der Programme auf die potentiellen Werbekunden.
Der wdr ist clever, dass er Tom buhrow und Valerie Weber holt und den Umbruch aktiv gestaltet bevor es zu spät ist.
Wenn es um Personen geht, bitte ich zu beachten, wer kritisiert wird. Bisher las ich auf Personen bezogene Kritik nur am "Dreigestirn" des WDR-Hörrundfunks, als da sind Tom, Valerie und Ruth.
Aufgaben des Rundfunkrates, u.a.:Beschlüsse zur grundsätzlichen Reform und Weiterentwicklung der fünf Radioprogramme des WDR und der Programmstruktur des WDR Fernsehens
Werden sie doch auch gar nicht!Als Mindestmaß für, per "Demokratieabgabe" (Zitat WDR Chefredakteur) finanziertes Programm, stelle ich mir vor, daß die Aspekte Zuhören, Hörintensität, Nutzwert für den Abgabenerbringer, Hörerlebnis, etc. nicht völlig ausgeblendet und negiert werden.
Wer lässt sie denn weg? Der einzige, der sie gern weglassen würde und auf Null setzen, bist Du hier in der Diskussion.Wenn Zahlenwerte als ausschlaggebende Richtschnur für Programmentscheidungen benötigt werden, müssen eben auch die genannten Qualitäten in Zahlen gefasst werden. Das ist natürlich nicht trivial. Aber sie wegzulassen, und somit alle auf Null zu setzten, ist garantiert der falscheste Zahlenwert aller möglichen Meßmethoden.
Es werden potenzielle Hörer befragt ob sie Sender X, Y oder Z kennen, ob sie Sender X, Y oder Z hören, wie lang sie ihn hören, zu welcher Tageszeit und so weiter. Daraus allein schon ergibt sich unter anderem die Erkenntnis des Nutzwertes und (mindestens) des Hörerlebnisses.
No Way! Nach eben denen habe ich Dich bereits in einem früheren Posting gefragt.Inselkobi, bessere Vorschläge? Nur her damit!
Nicht unbedingt. Diese Angaben lassen als Schluss lediglich zu, dass entwederOb, weil sie in dessen Sendegebiet wohnen, ihn deshalb eingeschaltet haben, weil sie um diese Uhrzeit tagtäglich zur Arbeit oder nach hause fahren, ergibt bei logischer Denke allerdings, dass sie an diesem Sender Gefallen finden und/oder sie ihn als Quell der Information oder Unterhaltung (Musik, Moderation) für sich als perfekt ansehen..
ergibt bei logischer Denke allerdings, dass sie an diesem Sender Gefallen finden und/oder sie ihn als Quell der Information oder Unterhaltung (Musik, Moderation) für sich als perfekt ansehen
Kommentare sind, soweit ich mich erinnere, bei der MA im Anschluss an die Befragung zugelassen.
Ich sehe das auch so, aber wie sieht die breite Masse das?Als perfekt ansehen? Wow, das wäre was!
Man kann auch interpretieren: Als das kleinste Übel ansehen.
Richtig, die Selbstbeweihräucherung findet sowieso jährlich statt, wie uns hier im Forum nur zu gut bekannt ist.Haben aber keinerlei Auswirkungen auf die Darstellung der Reichweiten und erst recht nicht auf die Siegesmeldungen der betroffenen Sender.
In Radioprogrammen wie WDR 5 muss doch vordergründig der Inhalt wichtig sein und nicht die Präsentation desselben.Die alte Ansprache klingt in manchen Sendungen so, als würde man fünf Sätze aus der Nachrichtenagentur vortragen. Oder wahlweise ein Proseminar über das Thema XY halten.