benno
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wie denn.....? erkläre mir das möchte ja nicht dumm sterben.Ich glaub das war bei RTL (Radio Luxemburg) aber ein bisschen was anderes.
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wie denn.....? erkläre mir das möchte ja nicht dumm sterben.Ich glaub das war bei RTL (Radio Luxemburg) aber ein bisschen was anderes.
Beim „SR“ ist das eine landesweite Anstalt, die das, ohne Kleinstaaterei, bewerkstelligen kann. Wie soll sowas in unserem föderalen System, ohne massive Erhöhung der Gebühren, möglich sein? DLF 1-4, und das vierte dann temporär auseinandergeschaltet? (Ernstgemeinte Frage, KEIN ernstgemeinter Vorschlag).Das Regionalkonzept ist aber dasselbe, die Regionen sind teilweise sogar ähnlich groß, wie die Sendegebiete der SWR4 Fenster. Allein der ganze Nachmittag wird komplett gesplittet, am ehesten kommen da noch die Regionalsendungen von Antenne Brandenburg ran.
Doch, schon wieder. Wir haben eine Entwicklung in unserem Land, die ich nicht akzeptieren kann: Die Steuereinnahmen in Bund, Land und Kommunen erreichen Jahr für Jahr neue Rekordhöhen. Aber wir machen Bäder zu, die sich unsere Vorgenerationen in den 1950er jahren mühsam geleistet haben, wir schließen Kultureinrichtungen oder lassen sie verroten, weil das Geld fehlt, wir lassen Straßen und Schienennetz verludern und wir kriegen keinen sozialen Wohnungsbau mehr hin. Ehrlich gesagt, mir fehlt das Verständnis dafür, dass das ein Naturgesetzt sein soll. Das ist hausgemachte Kacke - und jetzt sind wir exemplarisch richtig beim ÖR, weil wir auch dort an parasitäre Nutznießer unsere Resourcen verschleuderen, an Berater, Gutachter, Wasserköpfe und sonstige Personalien, die das System aussaugen, und sich unverzichtbar machen, obwohl sie zum Output nichts oder nur wenig beitragen. Ich krieg da einen dicken Hals, wenn das immer und immer wieder verteidigt wird und niemand bereit ist, an diese Wurzel des Übels heranzugehen. Stattdessen: Alibi-Reförmchen, das Braten im eigenen Saft, Abmeiern der Kritiker und Weitermachen wie bisher.Nicht schon wieder.
Bei allem Respekt. Das ist großer Quatsch!Erstaunlicherweise zu einer Zeit, als es noch deutlich weniger Gebühren gab - dafür aber mehr redaktionelles Personal vor Ort. Was ist also bloß passiert?
Das gleiche. Die "Rekordsteuereinnahmen" entstehen schon alleine dadurch, das es eine stetige Inflation gibt. Wenn Du Dich, wie ich übrigens auch, um Schwimmbäder, Schienennetze und Kultureinrichtungen sorgst, ist die Staatsquote der aussagekräftigere Parameter. Und da haben die Parteien, die sich gerade erst als Sieger haben feiern lassen (und vor einigen Jahren den Öffentlich-Rechtlichen eine zu weitgehende Regionalberichterstattung explizit untersagten, um die Tageszeitungen zu schützen), deren Senkung zum Mantra erklärt.Die Steuereinnahmen in Bund, Land und Kommunen erreichen Jahr für Jahr neue Rekordhöhen.
Klingt jetzt auch, äh etwas trotzig...Vielen Dank für die Zurechtweisung.
Und zu SDR-Zeiten glaube ich noch mehr!In BaWü waren es einmal fünfeinhalb Stunden pro Tag (6-9, 12:30-14, 17-18).
Zu SDR-Zeiten könnten die Regionalstudios selbst entscheiden, wann sie sich ausblenden, und wann sie das Zentralprogramm übernehmen.Und zu SDR-Zeiten glaube ich noch mehr!
Hochmut kommt vor dem fall!Jetzt habe ich absolut und endgültig kein Verständnis mehr für die Programmmacher beim SWR!
Vermutlich streiken eher die Beschäftigten. Bemerkbar wird der Streik v.a. im SWR Fernsehen und dort insbesondere bei den Nachrichtensendungen am Abend die bereits am Nachmittag aufgezeichnet wurden und zwar nicht im Studio sondern in der Redaktion.Wer streikt beim SWR? Die für die Veränderungen Verantwortlichen oder doch mehr die Beschäfigten, die das umsetzen müssen was verlangt wird?
Was ist das denn für eine unqualifizierte Aussage? „So einen Sch… produzieren…“Jetzt habe ich absolut und endgültig kein Verständnis mehr für die Programmmacher beim SWR!
So einen Sch... produzieren und dann das ganze Wochenende, seit Freitag streiken. Die Leute sind doch das Geld nicht wert das sie jetzt bereits verdienen! Wofür wollen die dann noch mehr bekommen?
Jetzt geht das Tafelsilber weg. Auch im TV. Das lineare Radio wurde verlogen zum 100sten gefeiert & kurz darauf bis auf die Grundmauern kastriert. Wenn man die Transformation ins Digitale etwas gerechter gestalten würde, bliebe nicht nur ein Radio-Skelett übrig. 2023 konnten ARD, ZDF und Deutschlandradio erstmals über neun Milliarden – exakt 9,02 Milliarden Euro – und damit 5,3 Prozent mehr als im Vorjahr einnehmen. Aber die ARD will ja immer gleich das ganz große Ding & es mit Netflix & Co. aufnehmen. Schade um vertraute Moderatoren & Sendungen im Radio & TV. Das Radio liegt im Koma & das TV besteht nur noch aus Wiederholungen. Schöne neue ARD-Welt!Der SWR muss sparen!
Das trifft es auf den Punkt!Jetzt geht das Tafelsilber weg.
Interessant, dass sich der SWR ausgerechnet seiner USPs entledigt. Bei den 9 Milliarden Euro Rundfunkgebühren, die im Jahr zusammenkommen, haben doch gerade solche wichtigen Programmbestandteile einen überaus guten Kosten-Nutzen-Faktor?!Der SWR muss sparen!
Gespart wird auch im Programm. Die „Mathias Richling Show“ und „Lesenswert“ mit Buchkritiker Denis Scheck werden eingestellt, ebenso die Sendungen „Advent live“ und „Comedy vom Rhein“. Von der „Eisenbahn-Romantik“ wird es weniger Folgen geben, regionale Ereignisse wie das „Deutsches Weinlesefest“, „Rhein in Flammen“ und das „Seenachtsfest“ sollen nicht mehr übertragen werden.
Von vielen SWR-4-Radiomoderatoren am Morgen moderieren z.Zt. für RP nur noch Stefan Nink , Laura Czerny, Michael Münkner. Ab und zu Stefanie Czaja. Michael Heuvel fast nur noch am Abend.
Nicht, wenn Dr. Gniffke im Digi-Rausch ist. Denke ich an Mathias Richling, ist er gefühlt 200 Jahre beim SWR. Der Mann ist 71. Einer der ganz großen Kabarettisten in DE. So jemanden setzt man schon aus Respekt vor seinem künstlerischen Schaffen für den SWR nicht einfach so vor die Tür.Bei den 9 Milliarden Euro Rundfunkgebühren, die im Jahr zusammenkommen, haben doch gerade solche wichtigen Programmbestandteile einen überaus guten Kosten-Nutzen-Faktor?!