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Auswahlkriterien waren wohl eher Wandlertyp, Richtcharakteristik, Klangcharakteristik und das daraus resultierende Ergebnis bei Nahbesprechung. Ach ja, und der Preis.Auswahlkriterium war wohl die Größe und die Farbe, schätze ich.
Falsch. Die Hörer merkens, können Dir aber nicht erklären, was technisch passiert. So ist z. B. die Feststellung des Users DVNO in diesem Faden zu deuten, bei N-Joy (RE 20) "wirkt die Moderation weniger raumfüllend. Die Moderatoren wirken entfernter vom Mikrofon, als es bei 1LIVE der Fall ist. Dafür haben die Moderatoren eine aufgeregtere Stimme; teilweise wirkt es so, als solle diese Entfernung durch einen "lauteren" Stimmfall aufgefangen werden".Klanglich kann man heute ja im Radiostudio so gut wie alles nehmen, die Hörer zuhause merken es eh' nicht.
Viel zu pauschal. Was wo geht, bestimmen in erster Linie die Aufnahmesituation und der Aufnahmezweck. Ein RE 20 geht meiner Meinung nach nur, wenn der folgende Übertragungskanal schmalbandig ist, also zum Beispiel für die Mittelwelle. Mit "anders reinsprechen" ist wohl der Besprechungsabstand gemeint, und der hängt eher von der Richtcharakteristik als vom Wandlertyp ab, ähnliche Frequenzgänge vorausgesetzt.EV RE 20 oder z. B. Sennheiser 421 gehen auch, muss man nur anders reinsprechen
Dazu ist die Richtcharakteristik fast aller gängiger Typen suboptimal und der geringe Abstand zu Mund und Nase begünstigt Plopp-, Schnauf- und Schmatzgeräusche. Die exakte Ausrichtung des Mikrofons vor dem Mund ist obendrein viel schwieriger, als anständig auf das am Galgen hängende zu sprechen.Ich find' ja Headsets immer noch am praktischsten, weil man ja meist sowieso einen Kopfhörer aufhaben muss. Nur der Mikroabstand ist nicht so variabel, wenn man beim Sprechen dramaturgische Effekte einsetzen will.
Nun ja, wir haben seit geraumer Zeit die Headsets wegen zu schlechten Klangs abgeschafft und diverse dynamische Mikros gegen "Kondensatoren" oder dynamische mit besserem Wandler getauscht.Oder glaubt jemand von euch ernsthaft, dass die "Klangqualität" bei der Auswahl der Mikros eine Rolle spielt (weil ich ja glaube, dass sie sowieso alle gut genug sind) ?
Oder glaubt jemand von euch ernsthaft, dass die "Klangqualität" bei der Auswahl der Mikros eine Rolle spielt (weil ich ja glaube, dass sie sowieso alle gut genug sind) ?
verstehe ich eher ironisch und denke insofern, dass sie entsprechend provokativ und zu Recht gestellt wurde.Oder glaubt jemand von euch ernsthaft, dass die "Klangqualität" bei der Auswahl der Mikros eine Rolle spielt?
(weil ich ja glaube, dass sie sowieso alle gut genug sind)
sehr wahrscheinlich nur in ganz wenigen Einzelfällen zutreffend. Das würde ja schon mal voraussetzen, dass sie zuhören, was wiederum voraussetzen würde, dass sie angesprochen werden. Das ist aber wohl bei den wenigsten Programmen, die mit ElePi*s produziert werden, der Fall. Traurig, aber im Schnitt einfach Tatsache.Die Hörer merkens, ...
Nun ja, wenn man bei 140 und Nebengeräuschen, selbst abgehört auf "Billigequipment" nichts mehr versteht wurde grundlegend falsch ausgesteuert. Da hilft auch ein geeignetes Mikrofon nicht.Die Endverbraucherinnen und Endverbraucher hören das ganze dann bei 140 im Golf II über das Soundstar Autoradio von Conrad und denken wahrscheinlich: "Ich versteh kein Wort hier, aber voll die Mucke, diese neuen TLM 102 BK bei Einslive!"
Wenn die Mikrofone alle ähnlich gut waren ist das kein Wunder. Ob man jetzt ein U87, ein TLM 103 (gleiche Kapsel, andere Schaltung), ein 105er oder z. B. ein Gefell M 930 nimmr hängt primär von den Gegebenheiten vor Ort und dem persönlichen Geschmack ab. Alles auf dem (zumindest von mir angestrebten) hohen Niveau.Übrigens, wenn ich unsere Mikrotests später mal über meine guten Lautsprecher im Wohnzimmer angehört habe, war von Unterschieden (oder gar deutlichen) nix mehr zu merken.
Ja, man hat seit der Umwidmung von WDR 1 zu 1Live einiges durch: RE 20, MD 421, U87, (und für die Nachrichten KM 84) jetzt komplett TLM 105. Nach den Experimenten mit RE 20 (schnell rausgeflogen) und MD 421 (damals mit "Gewalt" in der Spinne eines Neumanns) ist man aber schnell zum U87 gekommen, und das aus gutem Grund.Mein Eindruck: Nicht nur bei Einslive liebt man die Abwechslung. Domian mit seinem Headset hat ja wohl eher praktische Gründe, aber ich könnte das nicht am Sound im Radio raushören, unter normalen Bedingungen jedenfalls nicht.
Und genau das kann man so nicht sagen weil es viel zu pauschal ist. Oder willst Du ne Kugel ist Studio hängen? Oder ne Grenzfläche hinlegen?Ich bleibe also bei meiner Theorie: Entscheidend für die Mikroauswahl ist die Optik und damit auch die Größe sowie die Marke (wg. Image).
Das kann ich ebenfalls nicht unterschreiben. Gerade bei den bekannten Chinaböllern dürfte neben der Audioqualität auch die Betriebssicherheit eine große Rolle spielen. Das Ding bekommt im Hörfunkstudio 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr ne Speisespannung reingedrückt. Mit Billigstbauteilen und großen Fertigungstoleranzen geht das (erfahrungsgemäß) nicht lange gut.Alle Studiomikros (auch Chinaböller von Thomann) kann man bedenkenlos nehmen.
Das MK 4 ist sicher eine Alternative für low-budget-Studios. Das Kölner Hochschulradio fährt mit günstigen Audio Technika z. B. ganz anhörbar. Der klangliche Unterschied zur Sprachübertragung auf z. B. WDR 5? Welten. Und das liegt größtenteils nicht am Processing.Mein Fazit: Auch das Sennheiser MK 4 könnte man eigentlich mal ausprobieren. So richtig falsch macht man sicher nix damit, das Design wirkt zwar betont mittelpreisig, ich halte aber das Preis-/Leistungsverhältnis sowie die Marken-Wirkmächtigkeit für durchaus angemessen.
Das MK 4 ist sicher eine Alternative für low-budget-Studios. Das Kölner Hochschulradio fährt mit günstigen Audio Technika z. B. ganz anhörbar. Der klangliche Unterschied zur Sprachübertragung auf z. B. WDR 5? Welten. Und das liegt größtenteils nicht am Processing.
Ich mache nie Scherze!Aber wenigstens das war jetzt ein Scherz, oder?
Kernaussage war eher: was das Mikrofon schon falsch macht kann der Processor niemals ordentlich geraderücken.
Das M 930 sowie das TLM 103, klingen für mich nahezu identisch. Das BCM 104 hat meinem Empfinden nach gegenüber dem M 930 etwas weniger stark betonte untere Mitten und vielleicht noch einen Tick ausgeprägtere Höhen. So höre ich das jedenfalls auf einem AKG K271 MKII. Wie aber definiert man nun "hörbaren Unterschied"? Am Ende ist der Klangcharakter doch auch reine Geschmacksache, oder?
Genau das meine ich. Obenrum ist das Gefell etwas weniger spitz und die unteren Mitten kommen meiner Stimme durchaus entgegen. Dann kommt noch hinzu, dass das Gefell eine für Großmembranmikrofone recht kleine Membran hat, somit ist es auch etwas impulstreuer und "präziser", aber nicht so extrem wie bei Kleinmembranmikrofonen, bei denen wir ja damals festgestellt haben, dass das schnell nerven kann.Das BCM 104 hat meinem Empfinden nach gegenüber dem M 930 etwas weniger stark betonte untere Mitten und vielleicht noch einen Tick ausgeprägtere Höhen. So höre ich das jedenfalls auf einem AKG K271 MKII.
Wieso sollte es nicht zum Thema passen? Man hat bei 1Live weder nach Optik noch rein nach Geldbeutel (=Chinaböller) ausgesucht, weil ungeeignete Mikrofone elektronisch nicht brauchbar zu entzerren sind. Da war das TLM 105 der beste Kompromiss aus passender Charakteristik, passendem Wandler, Qualität und Anschaffungspreis.Cool, passt ja voll zum Thema. Was haben die denn auf WDR 5 für Mikrofone?
Shit, falsch gemerkt! TLM 105 gibt's gar nicht. Bin da irgendwie mit dem KMS 105 durcheinandergekommen, welches wir - ganz andere Baustelle - gerne bei fliegenden Aufbauten oder in akustisch schlechten Räumen verwenden.Ralle: TLM 102 nicht 105, ganz nebenbei.
Das macht doch nichts. Hauptsache, du hörst den Unterschied.Shit, falsch gemerkt! TLM 105 gibt's gar nicht.
Der war nicht schlecht!Das macht doch nichts. Hauptsache, du hörst den Unterschied.
Wieso sollte es nicht zum Thema passen?
WDR 5 nutzt zur Moderation den "Klassiker", Neumann U87.
Matthias: Welche Module von adt nutzt du denn? Würde mich mal interessieren.