Hallo!
10 IF NAME = "Stefan Zinke" THEN GOTO 20
REM: Kommen da um den Ausdruck Klammern drum? Ich weiß es echt nicht mehr...
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Verdammt ist das alles ein "Hirnverzwirner", wenn man sowas (in meinem Fall Datenbanken) jahrelang einfach nicht braucht/gemacht hat! Das "IT-Handbuch" (für IT-Systemelektroniker und Fachinformatiker) - ein Lehrbuch oder besser Nachschlagewerk - vom Anfang des Jahrtausends habe ich darum auch gleich wieder zugeschlagen. Tolle Grafiken, einige Definitionen ("Sechste Normalform" - ich wußte gar nicht, daß es sowas überhaupt gibt
) - es bringt aber nix. Man lernt fast nichts. Dieses Buch geht höchstens noch als Nachschlagewerk durch! Beispielsweise Wikipedia hat solchen Büchern längst den Rang abgelaufen. Und das ist auch ganz gut so!
Ich fasse mich besser kurz, denn sonst müßte (und könnte) ich noch 30 Minuten lang über den sogenannten "Schweinezyklus", "Informatikstudium" (viele Studenten scheitern bei höherer Mathematik, die man später praktisch nicht braucht) und den damals neu erfundenen Beruf "Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung" referieren.
Fakt ist, daß ein Großteil der "Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung" zwar wunderschöne "Powerpoint-Präsentationen" erstellen können, aber keinen blassen Schimmer von Softwareentwicklung haben. Die können zum Teil ja nicht mal "Pascal", sondern "schieben" liebend gern irgendwelche "Klumpentools" mit VisualBasic oder anderen RAD-Entwicklungsumgebungen zusammen! Die Wirtschaft braucht aber (junge) Leute mit Praxis beim Programmieren, keine weiteren Dummschwätzer! Knallhart: Ein 20 Jahre alter "Nerd" (notfalls ohne Abi und IT-Zeugnisse) wäre mir in (m)einer Softwarefirma lieber, als ein 25 jähriger "Schlipsträger" oder "Schaumschläger" mit jeder Menge Diplomen! Und das ist nicht nur meine Meinung zu dieser Entwicklung der letzten Jahre!
"Junior Software-Development-Manager gesucht" - schaut euch doch entsprechende Stellenanzeigen an! Die großen IT-Firmen (längst von "Schlipsträgern" unterwandert) überschlagen sich bei der "Erfindung" von Berufsbezeichungen, wissen aber selbst nicht mehr, was sie da schreiben! Als Bewerber getraut man sich ja fast nicht mehr dort überhaupt anzurufen!
In einer kleinen Firma ("Mittelstand") fragt man: "Kannst Du in C programmieren?" Der Rest wird sich in der Probezeit zeigen. Im Maschinenbau (Steuerung/Regelung) schadet es dann auch nichts, wenn man als "Nerd" auch schon mit Assembler (sicherlich 6500, 68k oder x86) zu tun hatte. Grundsätzlich "kochen" alle CPUs "nur mit Wasser"! Wenn man eine CPU auf Assemblerebene programmieren kann, kann man auch andere CPUs programmieren! Das ist alles andere nur eine Frage der Übung! (Oh, wie sehr weine ich noch der alten 68000-CPU von Motorola ("Amiga 500") nach! 32-Bit breite Register. Reichlich! Das war 1979 die erste 32-Bit CPU! Der "Aufstieg" zum PC und zum OS "Windows 3.11" war ein Schock! Die "armen" 32-Bit Intel-CPUs (auch noch "Pentium", 1994) wurden damals von diesem OS noch auf 16 Bit kastriert. Hört mir auf! Ich könnte noch stundenlang erzählen!
)
Gut jetzt - ich hab mich etwas ausgekotzt! Mir geht es jetzt schon viel besser. Back to topic!
*/
// Das oben war gerade ein Kommentar über mehrere Zeilen in "C" (PHP)...
// Dies ist ein einzeiliger Kommentar.
20 PRINT "Willkommen Stefan!"
Spaß beiseite!
Grundsätzlich ist es nicht einfach eine Datenbank in "Normalform" anzulegen. Wie
@Senkel schon schrieb, ist es hinterher (mehrere tausend Datensätze) praktisch nicht mehr möglich, Fehler in der DB-Struktur "händisch" zu korrigieren. Natürlich geht sowas - auch mit SQL. Hochgradig gefährlich - praktisch Operation am offenen Herzen! Natürlich arbeiten wir erstmal nur mit einer Kopie der DB! Trotzdem ekelhaft und man muß dabei wirklich mächtig aufpassen! Wer überprüft nach der "Operation" die Konsistenz der DB? Wer mal die Datenbank eines "Shopsystems" auf ein anderes "Shopsystem" migriert hat, kann ein Lied davon singen. "Artikelname" usw. sind nicht das Problem. Der Teufel steckt im Detail. Und je mehr "Spalten" einer Tabelle bzw. DB ich "migrieren" will, umso aufwändiger wird die ganze Nummer. Das wird dann ganz schnell richtig teuer und entsprechende Firmen lassen sich sowas auch gut bezahlen. Zurecht, denn da steckt reichlich "Gehirnschmalz" dahinter - eine solche Software schreibt man nicht in einer Woche...
Stefan, ich habe einige Fragen zu deinem Vorhaben.
Du schreibst "Ich möchte sämtliche Informationen von Hand erfassen".
Gut. Aber wie lange soll das eigentlich dauern? Du wirst Jahre brauchen - wirst praktisch nie fertig!
Ich bin zu meiner Zeit als DJ (das war so um 1995, als die EDV bei mir einzog) mit einer einzigen Tabelle ausgekommen. Da es damals noch keine DJ-Player gab, die die BPM direkt anzeigen, mußte ich mir nur noch einen "Beatcounter" (99 DM bei Conrad) kaufen. Und dann habe ich NUR die wichtigsten CD-Sampler erfasst - mit BPM! Tag für Tag! Das war eine "schweine" Arbeit!
Die Spalten der Tabelle waren:
Titel, Interpret, Laufzeit, Tracknummer, CD-Archivnummer, BPM, Status
Der "Status" ging von 1 bis 9
1 waren aktuelle Hits
2 waren schon etwas ältere Hits über 6 Monate bis 1 Jahr (Heute würde man "Re-Currents" sagen)
3 waren die richtigen (!) "All-Time-Classics" - die Mega-Oldies - Kulthits, die man als DJ immer braucht
4 waren "All-Time-Classics", die man als DJ aber nicht ganz so oft auflegt
5 waren Titel mit "Na ja - kann man mal spielen"- Niveau
6 - 8 wurden nie vergeben
9 waren Instrumentals
Ich hatte mir dann eine Liste ausgedruckt, die nach den BPM sortiert war, dann nach Status. Man glaubt gar nicht, was dann auf einmal für Titel auftauchen, auf die man normalerweise während der Mugge gar nicht kommt! Einfach etwas pitchen, und schon passt "Elvis" nahtlos an einen aktuellen Hit. Wenn man ein gut gemischtes Publikum vor sich hat, ist sowas schon sehr hilfreich.
Die Spalte "Ausführende" ist zwar sehr löblich, aber genau hier beginnt die RICHTIGE Arbeit!
Wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du von deiner DB wissen, in welchen (bekannten) Titeln der kleine Trompeter "Max Mustermann", der übrigens heute einen runden Geburtstag feiert, mitgespielt hat.
Die DB spuckt dir dann die passenden Titel aus. Nett nicht? Selbstverständlich, denn das ist eine typische "SWR1-Kopfhörer-Abfrage"! So macht Recherche richtig Spaß!
Hier stellt sich aber die Frage, ob sich der Aufwand lohnt! Beispiel.
Zuerst lies dieses Posting von
@Mannis Fan:
http://www.radioforen.de/index.php?threads/radioforen-de-mit-eigenem-webradio.38924/#post-692375
Sechs Minuten.
Frage: In welchen Popsongs kommt ein Dudelsack vor? Gestalten Sie eine Sendestunde.
"Mull of Kintyre" fällt allen dazu spontan ein. Das sind aber nur 3'45 wenn ich mich nicht irre. Nun, am 22. November 2014 ging es genau um diese Frage im "Kopfhörer". Hier ist die Playlist:
22.10 You're the voice - John Farnham
22.15 Rhythm of my heart - Rod Stewart
22.20 Mull of Kintyre - Wings
22.25 Down by the Sally Gardens - Loreena McKennitt
22.32 It's a long way to the top (If you wanna Rock'n'Roll) - AC/DC
22.37 Both sides of the story - Phil Collins
22.44 The sensual world - Kate Bush
22.48 Shout - Tears For Fears
22.53 Under the milky way - The Church
22.57 Pasacorredoiras - Carlos Núñez
Ein paar Tage nachdem Mannis Fan diesen Spruch mit den "sechs Minuten" gemacht hat, wollte ich das mal nachprüfen. Ich habe genau sechs Minuten gebraucht, um eine Liste mit Titeln zu finden, in denen ein Dudelsack geblasen wird. (Foto unten)
Mitunter ist Wikipedia vielleicht doch die bessere Lösung.