Neuzugänge und -besetzungen sowie Änderungen bei radioeins

Ab 17 ist wohl immer noch im Urlaub? Im Podcast war zwar vom Osterurlaub die Rede, aber das ist ja schon drei Wochen her.
Die Beiden hat es bei Studio Bummens vor die Tür gespült. Derzeit kann man sie bei radioeins wieder Freitags hören. Die neueste Ausgabe ist in sich besonders schräg.Man hört quasi in der Mitte einen Bruch, weil die Sendung plötzlich aus einem ganz anderen Umfeld aufgenommen wurde. Bei manch einer Aussage habe ich die Augen weit aufgerissen:
Anhang anzeigen Screen_Recording_20240426_183112_Spotify (online-audio-converter.com).mp3 Ich mag die ja total, keine Ahnung was da vorgefallen ist.
Mal hören auf was das hinaus läuft.

Das ganze Audio kann man hier Nachhören:

Ansonsten gibt es heute bei radioeins einen Radioday zu hören. Alles Gute, damit man nicht immer nur Schreckensnachrichten hören muss. Ab 9 Uhr kommt Steen Lorenzen mal wieder am Mikrofon zum Zug, dann kommen Marion Brasch und Elissa Hirsemann zum Zug.
 
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Neue Sendung für "alte" Moderatorinnen

Die beiden "Klassiker-Damen" von radioeins kehren mit einer eigenen Sendeschiene zurück.
Vor einigen Jahren waren Marion Brasch und Silke Super noch die Stars der Tagesschienen, sind seit einigen Jahren aber vor allem nur noch als Gastgeberinnen der Live-Sendungen um 19 Uhr zu hören.

Jetzt kehren sie im wöchentlichen Wechsel mit eigenen Sendungen zurück, jeweils Sonntag-Abend.
Marion Brasch Sendung heißt "Songbook" und die hatte es, wie sie in diesem Interview verrät Interview Marion Brasch radioeins, schon mal gegeben.

Bin ich mal gespannt, auf jeden Fall freut es mich, vor allem in Bezug auf Marion Brasch. Das ist für mich doch eine Institution der Berliner Kultur- und Radiolandschaft, der ich immer gerne zuhöre. Mit einem eigenen Sendekonzept wird dies sicherlich spannend.
 
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Marion Brasch Sendung heißt "Songbook" und die hatte es, wie sie in diesem Interview verrät Interview Marion Brasch radioeins, schon mal gegeben.
...und die ersten beiden Folgen mit Godot sind erhalten geblieben und online:



An den Opener erinnere ich mich noch, "Songbook" gesprochen von Uwe Wassermann. Von RaBra blieben mir nur wenige Mitschnitte (es gibt offenbar fast nichts irgendwo zugänglich Erhaltenes von diesem großartigen Programm), denn ich wohnte damals außerhalb des Sendegebietes.
 
Neue Sendung für "alte" Moderatorinnen

Die beiden "Klassiker-Damen" von radioeins kehren mit einer eigenen Sendeschiene zurück.
Vor einigen Jahren waren Marion Brasch und Silke Super noch die Stars der Tagesschienen, sind seit einigen Jahren aber vor allem nur noch als Gastgeberinnen der Live-Sendungen um 19 Uhr zu hören.

Jetzt kehren sie im wöchentlichen Wechsel mit eigenen Sendungen zurück, jeweils Sonntag-Abend.
Marion Brasch Sendung heißt "Songbook" und die hatte es, wie sie in diesem Interview verrät Interview Marion Brasch radioeins, schon mal gegeben.

Bin ich mal gespannt, auf jeden Fall freut es mich, vor allem in Bezug auf Marion Brasch. Das ist für mich doch eine Institution der Berliner Kultur- und Radiolandschaft, der ich immer gerne zuhöre. Mit einem eigenen Sendekonzept wird dies sicherlich spannend.
Welche Sendung hat dann Silke Super?
 
Meldung auf der Radioeins-Startseite bzgl. "Geld oder Liebe? Wie regeln Sie Finanzen in der Partnerschaft?":

Sagen Sie uns Ihre Meinung dazu von 10 bis 13 Uhr in "Die Weber" mit Sophia Wetzke Weber. Oder sprechen Sie uns auf den radioeins-Anrufbeantworter unter: 0331 70 99 555. Oder stimmen Sie gleich hier ab.

💒?
 
Welche Sendung hat dann Silke Super?
Die Sendung heißt: "Alles so schön bunt hier", was auf ein vielfältiges Musikspektrum der "Musikautorinnen-Sendung" hindeutet.

Andere Frage: In "Nebensätzen" höre ich aktuell von den Moderator/innen Kommentare zu "anderem Studio". Mal heißt es, es gäbe keine Fenster hier, Wieprecht sprach gerade von ungewohnter Technik - klingt also immer wieder so, als würde radioeins seit einiger Zeit aus einem Ersatz(?)-Studio senden. Weiß jemand mehr, wird umgebaut, umgestaltet, gespart?

Bernd
 
Die alten Madozzimischpulte haben ausgedient.
Die waren schon zum Zeitpunkt ihres erstmaligen Einbaus technisch veraltet. So war z.B. der Anschluss frei laufender Digitalquellen (AES-3) nicht möglich, es knackte. Also keine oder nicht richtig funktionierende Abtastratenwandler an den Eingängen. Hat den RBB viel Stress gekostet (u.a. Umbau von Marantz-CD-Playern in einer Berliner Elektronikmanufaktur auf externen Takt und eingebauten Abtastratenwandler).

Aber der deutsche Vertrieb brauchte ein Referenzobjekt und so kam es zur Ausstattung des damals neuen Radiohauses mit Mandozzi. Prompt zeigt das Prospekt auch ein Studio im Radiohaus, Erstausführung.


Das Radiohaus in Babelsberg hat formal nur ein Reservestudio für einst 4 Wellen erhalten: Fritz (EG rechts), Antenne Brandenburg (EG links), Radio 3 (EG links) - nein, nicht das heutige Radio 3, Radio Eins (2. OG links).

Später griff sich Antenne Brandenburg das Studio von Radio 3 als B-Studio.

Das Reservestudio befindet sich soweit ich mich erinnere im 1. OG und ist tatsächlich fensterlos. Man kann den Altzustand (beinahe erste Ausstattung mit Mandozzi GMIX, nur das Telefonanlagen-Modul ist schon erneuert, statt 2 mal 10 Leitungstasten auf dem Pult läuft hier bereits die Anlage mit Bildschirm) hier sehen:

(Reinhard Meynen, Nachtexpress vom RBB, wegen nicht erwünschter nächtlicher Technik-Assistenz im HdR wich er halt nach Babelsberg aus, man beachte zu Beginn das Anklemmen des 50-EUR-USB-Consumer-Soundkartendingsda an das private Laptop mit der großen Musikbibliothek)

Es kam dann eine zweite Installation mit Mandozzi GMIX, die Module waren dann nicht mehr flach im Tisch eingelassen und die Daccord-Bedienteile waren dann auch nicht mehr in der weißen Schräge eingebaut, sondern in separaten Aufsetzkästen.

Jetzt ist dort ein DHD 52RX verbaut, allerdings auch in der Aufsetzversion, die flachen Einbaumodule hätten offenbar zuviel Schreinerarbeit erfordert. Der Mikrofonhalter in Kalashnikow-Ausführung machts nicht wirklich übersichtlicher. Und die Kanalzugbeschriftungen in den TFTs sollen übel durch die Beleuchtung geblendet werden.

Ob in das R1-Studio auch ein Auftisch-DHD kommt oder doch eine Einbauversion, weiß ich nicht. Hier sieht man die zweite Mandozzi-Epoche dort:

 
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lg74 hat das schon gut zusammengefasst, es wird technisch erneuert, daher Sendung aus dem (zuvor bereits erneuerten) Ersatzstudio.
War, obwohl ich Freund davon bin, Dinge solange zu nutzen, wie sie zuverlässig funktionieren - und Wartung und Reparatur nicht zu kurz kommen zu lassen - bitter nötig, „das Zeug war durch“.
Mandozzi spielt auch keine wirkliche Rolle mehr beim Bau von Mischpulten, bekannt und beliebt waren sie eher immer für die Infrastruktur dahinter, Kreuzschienen, Audioverteilung etc. (und das werden wohl die nächsten dringend nötigen Umbauten werden).
Hat nichts mit Geldverschwendung, „wir wollen alles schick und neu“ zu tun, sondern ist Sendesicherheitsrelevant.
 
Bei den Mandozzi gingen auch massenhaft Leitungen in den Technik-Raum, wo Schränke voller Steckkarten (mannhohe Schränke) das Mischpult und die Kreuzschiene bildeten. Der ganze Studioboden (unter den Kacheln, die den oberen Fußboden bilden) ist / war voll mit Kabelsträngen. Das müsste man heute eigentlich wesentlicher kompakter hinbekommen. Könnte hinsichtlich der Verkabelung also nur übersichtlicher und schlanker werden.
 
Bei den Mandozzi gingen auch massenhaft Leitungen in den Technik-Raum, wo Schränke voller Steckkarten (mannhohe Schränke) das Mischpult und die Kreuzschiene bildeten. Der ganze Studioboden (unter den Kacheln, die den oberen Fußboden bilden) ist / war voll mit Kabelsträngen. Das müsste man heute eigentlich wesentlicher kompakter hinbekommen. Könnte hinsichtlich der Verkabelung also nur übersichtlicher und schlanker werden.
Vereinfacht, und ohne den Umbauprozess ganz detailliert bis in die letzte CAD-Zeichnung zu kennen: vieles ist zurückgezogen worden, also jetzt aus dem Boden raus, wo früher armdicke Kabelstränge lagen / liegen mussten, liegen jetzt ein, zwei schlanke Glasfaserkabel. Ist auch sinnvoll, Brandlast, Servicefreundlichkeit etc.

Ist auch durchaus sinnvoll… habe mich neulich mit, damals sehr hochwertiger, aber sehr alter Perivox-Analogverkabelung aus Bestand rumgeschlagen („wir nehmen den alten Anschlusskasten“), einstreufrei ist da Glückssache.

Philoclock wollte doch zum Fotografieren hin…
 
Philclock wollte doch zum Fotografieren hin
Ich muss schon einen Grund/Einsatz haben, um da hin zu fahren. Das fühlt sich jedes Mal von Tegel aus wie eine halbe Europareise an, als würde man nach Magdeburg fahren. Wenn nicht gerade das Axel Springerhaus einstürzt, dann ist es nächste Woche soweit. Im Faden für Studiobilder, sieht man ja gut wo ich mal zugegen war. Ich denke ja schon immer an das Forum mit uns Radio-Hedonisten mit. Aber genug dazu, zurück zum weiteren Geschehen bei radioeins. Am Montag gibt es den Radioday: Landwirtschaft und Ernährung, zuerst mit Stephan Karkowsky, dann mit Sophia Wetzke und zu guter Letzt mit Max Spallek. https://www.radioeins.de/programm/index.htm/from=20-05-2024_05-00/to=21-05-2024_05-00.html
 
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