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Beim Musicstore in Köln führen sie das nicht?
Hallo, noch eine frage bezüglich der Umwandlung Analog/Digital: Ich habe eine Creative PCI Sound BLASTER PCI, reicht die als Umwandler? sie hat einen Mikro, Kophöhrer und dritten eingang!
Danke, Burnex
Danke für die Info- denke auch es sollte reichen, hab schon O-Töne vom MD Recorder überspielt, und die Qualität war genau so wie im Sender- dort wird an den Schnittbuchsen auch nur mit Klinke überspielt, sollte also reichen.
Vorteile sind entweder die direkte digitale Weiterverarbeitung des Signals (eine D/A, A/D-Wandlung gespart) oder zumindest eine gescheite Ausgangsstufe und kein Kopfhörerverstärkerchen.
Zu diesem Thema rede ich mir seit Jahren den Mund fusselig, das betrifft ja das Bild genauso wie den Ton. Im digitalen Zeitalter wird es zunehmend zum Problem, dass ein Signal mehrmals über ganz unterschiedliche Datenformate hin- und hergewandelt wird. Also es wird nicht etwa durchgehend in seinem Ursprungsformat bearbeitet, sondern zum Beispiel auf Minidisc (mit starker Kompression) vom Reporter aufgenommen, analogisiert, über Klinke oder Cinch in einen Computer reingespielt, dort wieder digitalisiert, vermutlich als Wave bearbeitet, dann (um es schneller zu mailen) als Mp3 exportiert und zum Sender geschickt. Dort wird es für das Sendesystem nochmals umgewandelt und dann auf dem Weg zum Hörer sicher ein weiteres Mal. Der Hörer hat ein Radio, welches möglicherweise auch noch mal irgendwie an dem Signal herummanipuliert und schließlich nimmt der Hörer den Beitrag mit seinem Computer auf, weil er ihn archivieren möchte. Natürlich speichert er das als Mp3. Und dann wundert er sich, warum die Leute alle wie Roboter klingen.Das mit der Wandlung. So ganz genau verstehe ich das auch nicht. Es ist aber doch schon einleuchtend, dass es für ein digitales und komprimiertes Signal am besten ist, wenn es so weiterverarbeitet wird, wie es vorliegt und nicht erst in ein analoges gewandelt wird um im nächsten Schritt wieder digitalisiert zu werden. Bei komprimierten Signalen wie der MD kommt ja noch hinzu, dass es dabei evtl. noch mal runterkomprimiert wird.
Das ist ja an sich auch nicht schwer, wenn man branchenübliche Standardlösungen nimmt, Beispielsweise Neumann TLM 103 und dann in einen Jünger v01 rein (Aufnehmen dann womit auch immer). Aber das ist Dir ja leider entschieden zu teuer (3.000 EUR). Und damit begibst Du Dich automatisch in die Gewässer von irgendwelchen Verkäufern, die Dir was über 99-Euro-Mikrofone und "klinischen Sound" erzählen, was auch immer das sein mag. Übrigens: Das mit dem "Geld zurück" ist ja immer eine freiwillige Zusage eines Händlers, dazu ist er gesetzlich nicht verpflichtet, sofern mit der Ware alles in Ordnung ist. Mit anderen Worten: Hier wird Dir niemand so richtig helfen können, weil sich Deine Zielsetzung mit Deinem Budget beißt.Mannomann, das das so schwer ist sich halbwegs korrektes Equipment zusammen zukaufen, hätt ich nicht gedacht.
Vielleicht ist genau sowas das Problem......naja, ich kenne genug, die mit ähnlichem Budget Beiträge produzieren. Das ist also nicht das Problem...
Es sollen Radiobeiträge sein...es sollen ja nur Radiobeiträge sein
Ich wollte ihm auch schon ein gebrauchtes Mikrofon empfehlen, aber sowas kann man ruhigen Gewissens nur dann tun, wenn derjenige auch in der Lage ist, durch kurze Inbetriebnahme an Ort und Stelle zu beurteilen, ob mit dem Gerät alles in Ordnung ist. Im Prinzip kann man niemandem empfehlen, ein älteres U 87 zu kaufen, weil da oftmals die Kapsel ziemlich ruiniert ist, da müssen wirklich mineralische Ablagerungen von der Membran gekratzt werden. Ich habe aber eben mal bei eBay geschaut und festgestellt, dass da morgen ein MD 441-2 ausläuft, welches derzeit bei 112 EUR steht. Das könnte für unseren Frager eine gute und preiswerte Lösung sein, das kann er dann auch draußen für Interviews verwenden. Klemme ist dabei, dann noch einen passenden Windschutz (MZW 441) dazugekauft und ein Kabel von Tuchel auf XLR gelötet und schon passt es.Leg Dir in Anbetracht Deiner akustischen Gegebenheiten noch ein GUTES Mik mit ausgeprägtem Nahbesprechungseffekt zu (muß es immer neu sein?), dann kriegst Du nicht so viele Probleme mit dem Hintergrund. Und je nach Ausführung kann man das auch als Reporter-Mikrophon nutzen.