Lad Dir mal den DPC Latency Tester runter:
http://www.thesycon.de/deu/latency_check.shtml
Wenn die Balken im Tool gelb oder rot sind, hast Du ein Problem mit einem Treiber oder einem Windows Dienst. Da müsste man dann nochmal tiefer einsteigen.
Ich habe das Tool noch nicht gekannt und auch noch nicht ausprobiert. Aber was ich auf der Website gelesen habe, klingt sehr vernünftig und logisch. Anders ausgedrückt: Dieses Tool gehört mit Sicherheit in eine Sammlung von Diagnosetools für PC-Sound/Video hier auf radioforen.de!
Etwas beschämend ist es schon, daß man sich 2015 noch mit IRQ/Treiber-Problemen rumschlagen muß. Die CPUs rennen im GHz-Bereich, haben mehrere Kerne, rendern HD-Video beim Schnitt "zügig" - und scheitern bei ein paar tausend IRQs pro Sekunde von der Soundkarte, weil irgendein Treiber eine IRQ-Routine nicht so schnell wie möglich beendet und Puffer zwischenzeitlich überlaufen, da die Inhalte nicht rechtzeitig "abgeholt" wurden. Man fühlt sich gleich 15-20 Jahre jünger...
BTW: Ich habe mitunter auch Soundprobleme. Ihr seid also nicht allein! Bei mir (externe M-Audio Firewire, AMD Athlon Dual Core 5050e 2.6GHz, Win XP SP3) gibt es sporadisch Verzerrungen im Ton bei der Wiedergabe von Audio oder Video, die ganz genauso beginnen, klingen (und mitunter auch so enden), wie im Pannenmitschnitt vom SWR1 vor ein paar Tagen zu hören!
http://www.radioforen.de/index.php?...esten-alle-hier-rein.9245/page-56#post-688837
Als mein Rechner noch "frisch" war, hatte ich nie Probleme. Irgendwann habe ich dann wohl irgendein Programm/Gerät+Treiber installiert, der das System "versaut" hat. Da der Fehler nur sporadisch auftritt, gibt es auch kein genaues Datum mit dem ich den Schuldigen identifizieren könnte. Bitte jetzt nicht den Hinweis auf neue Treiber installieren etc. bringen. Diese Nummern habe ich alle durch.
Im Gegensatz zu der Feststellung von legasthenix, wurden bei mir die Störungen weniger bzw. waren lange verschwunden, als ich damit begann, Primzahlen im Dienste der Wissenschaft zu berechnen. Damit läuft die CPU immer auf Volllast, schaltet die Taktfrequenz also selbst nicht mehr runter. Das ist aber nicht die Lösung, da der Stromverbrauch dann viel zu hoch ist. Wer braucht schon 2x3.6GHz, wenn er hier im Forum ein paar Buchstaben in die Tastatur hämmert?
Ich habe dann dieses "Speedstep"-Feature mit "RightMark CPU Clock Utility" deaktiviert und nur mit einem Multiplikator gearbeitet. Auch das hat spürbar geholfen - aber auch nicht 100%ig.
Auch eine Erwähnung wert: Ein zu schwaches Netzteil ist bei einem PC mit mehreren Festplatten, PCI-Steckkarten und externern Geräten ohne eigene Stromversorgung auch schon Fehlerquelle für Störungen gewesen. Wenn die Spannungen auf den Speiseleitungen "pulsieren", ist das nie gut...