• Diese Kategorie ist für die Diskussion über die Programminhalte der Sender gedacht. Über Senderstandorte und Empfang kann sich unter "DX / Radioempfang" ausgetauscht werden. Wir bitten um Beachtung!

RSA Radio hört Ende des Jahres auf

Ich habe Mitleid, was in Bayern und Baden-Württemberg mit dem Lokalradio passiert (MaximalRadio, RSA und Radio 7). Das waren alles mal etabliere Sender.
 
RT1 hat kein Interesse an der Kette weil zu teuer (40-50k/Monat). Und man hat ja noch RT1 Memmingen am Bein - auch hier gibt es 3 FM Sender die sehr teuer sind. Mal sehen wie lange
Quelle?
die findet man auf DAB only, sie werden von den großen arrogant von oben herab belächelt. Aber genau diese Sender schleichen sich langsam in die Herzen der Hörer und fressen den fetten Kühen das Gras weg.
Quelle?
Jedes Jahr ein bisschen mehr. Ob Oldie Antenne, Alpin FM oder Radio Schwaben und Allgäu Hit. Wenn man genau hinhört dann merkt man das britzeln, und das
Quelle zu AlpinFM mit nennenswerten belegbaren Hörerzahlen..?
 
Die hiesigen Lokaldudler sollten mal über den Zaun nach Vorarlberg schauen. Hier weist Antenne Vorarlberg selbst die Platzhirsche ö3 und RadioV in die Schranken. Die haben verstanden , wie man den Hörer mitnimmt.
 
Ich habe Mitleid, was in Bayern und Baden-Württemberg mit dem Lokalradio passiert (MaximalRadio, RSA und Radio 7).
Warum?

Man hat sich mangels Konkurrenz stets darauf ausgeruht, der lokale Platzhirsch zu sein und meinte sogar, man könnte es sich leisten, auf einen Großteil der Hörer zu verzichten (Ü60, also genau die Jahrgänge die finanziell am besten dastehen) und den Rest der Hörer mit minimalstem Aufwand (0815-Playliste und 3 Minuten Lokalnachrichten pro Stunde) zufriedenstellen.
 
Ja, das ist sicher einer der Haupt-Treiber für die fällige Konsolidierung. Wenn fünf und mehr "Lokalprogramme" sich auf dieselbe kleine Zielgruppe stürzen, und sich weder signifikant voneinander noch von den überregionalen Programmen Bayern 1, Bayern 3 und Antenne Bayern unterscheiden, ist es unvermeidlich, dass sich ganz grundsätzlich etwas ändert.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass schon in wenigen Jahren gar keine Lokalprogramme mehr existieren, sondern stattdessen ein regionales Programm pro Multiplex.
 
Wenn die BLM die 13 UKW-Frequenzen von R.SA tatsächlich "verschrottet" und nicht mehr neu ausschreibt, dann ist das der nächste kluge Schachzug in Richtung Digitalisierung. Denn auf DAB+ gibt es ja schon zwei Mitbewerber fürs Sendegebiet, AllgäuHit und Radio Schwaben. Und da nun alle politischen Hebel in Richtung UKW-Ausstieg gestellt werden, ist das nur konsequent. Wer weiter lokale Infos im Radio möchte. braucht dann halt ein DAB+-Radio oder Internet. Finde ich gut!
 
Wenn die BLM die 13 UKW-Frequenzen von R.SA tatsächlich "verschrottet" und nicht mehr neu ausschreibt, dann ist das der nächste kluge Schachzug in Richtung Digitalisierung. Denn auf DAB+ gibt es ja schon zwei Mitbewerber fürs Sendegebiet, AllgäuHit und Radio Schwaben. Und da nun alle politischen Hebel in Richtung UKW-Ausstieg gestellt werden, ist das nur konsequent. Wer weiter lokale Infos im Radio möchte. braucht dann halt ein DAB+-Radio oder Internet. Finde ich gut!
So einfach dürfte das nicht werden, da es ja gesetzlich einen Versorgungsauftrag gibt. Und der läuft eben bis zum gesetzlichen Ende über UKW. Die Aussage, dass die BLM die Frequenzen "verschrottet" ist nachweislich Quatsch! Und laut Interview traut sich der erste Anbieter bereits aus der Deckung und bekundet Interesse. Aber nochmal: Die Lizenz liegt bei der GmbH, die die das aktuelle Programm vom Äther nimmt. Also entscheidet sie auch als erstes, wie sie die Frequenz zukünftig bespielt. Ich glaube kaum, dass sich an einem Standort mit AA-Beteiligung sich diese von jemand anderem in "ihren Lokalstandort" hineinfunken lässt. Freilich muss dann die BLM noch zustimmen. Aber das zeigen andere ganz aktuelle Beispiele (MaximalRadio), dürfte nur Formsache sein.
 
Nein. Die BLM ist da erst mal gar nicht direkt am Zug, da RSA eine UKW-Frequenz hat.
Und da nun alle politischen Hebel in Richtung UKW-Ausstieg gestellt werden, ist das nur konsequent.
Das steht jetzt konkret wo bei der Politik, bzw. der schwarz-orangenen Staatsregierung?
Wer weiter lokale Infos im Radio möchte. braucht dann halt ein DAB+-Radio oder Internet. Finde ich gut!
a) Senden alle bayerischen Lokalsender bereits über DAB+
b) Was du gut findest, finden ggf. andere nicht gut. Z. B., dass jemand "Internet braucht" um einfach (lokales) Radio zu hören. Lokal global.
Gut, im Bad hat jeder ein Internetradio oder legt sein Smartphone in den Wasserdampf...
 
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Das wäre die erste bayerische Region ohne ukw-lokalradio...sollte nicht passieren. Eher wird ein bestehendes nachbarradio aufgeschaltet... ich denke: rt1 ist so sicher, wie das amen in der Kirche...

Gar nicht so weit weg könnte sich wohl auf kurz oder lang irgendwann ein gemeinsames oberland/alpenwelle aufdrängen... in der Hoffnung, dass die unterschiedlichen Gesellschafter da möglichst lange ihr 'eigenes Ding' zugunsten der Vielfalt durchziehen wollen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das wäre die erste bayerische Region ohne ukw-lokalradio...sollte nicht passieren. Eher wird ein bestehendes nachbarradio aufgeschaltet... ich denke: rt1 ist so sicher, wie das amen in der Kirche...
Wer schraubt sich denn freiwillig diese Kosten ans Bein und zahlt Ablöse für ein Auslaufmodell (ich erinnere an die UKW Nutzung in Bayern). Das wird selbst beim finanziell gut betuchten AZ Radio nicht diskutabel sein, denn sonst hätten sie es längst gemacht (Augsburger Allgemeine = 50% AZV)
 
Nein. Die BLM ist da erst mal gar nicht direkt am Zug, da RSA eine UKW-Frequenz hat.

Das steht jetzt konkret wo bei der Politik, bzw. der schwarz-orangenen Staatsregierung?

a) Senden alle bayerischen Lokalsender bereits über DAB+
b) Was du gut findest, finden ggf. andere nicht gut. Z. B., dass jemand "Internet braucht" um einfach (lokales) Radio zu hören. Lokal global.
Gut, im Bad hat jeder ein Internetradio oder legt sein Smartphone in den Wasserdampf...
Laut Koalitionsvertrag läuft UKW noch bis mindestens 2035. Soviel zum Thema „Auslaufmodel“. Und unterhalte dich mal mit den Geschäftsführern: die sind froh, dass es weiter läuft (von DABonly mal abgesehen).
 
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