AW: Hohe Audioqualität über Telefonleitung
Da stört mich dann z.B. dass man die Datenrate zwar erhöhen "könnte", kann man aber nicht...
Wozu auch? Das Programm hat nicht den Anspruch, Musiktaxen, MUSICAMs o.ä. zu ersetzen. Ziel war es ganz offensichtlich, mit einem Minimum an Daten Sprache gut von A nach B zu transportieren und dabei auch noch Datenverluste, schwankende Paketlaufzeiten und andere Widerwärtigkeiten zu tolerieren. Ob die Programmierer bei alledem das Maximum des Machbaren erreicht haben, vermag ich freilich nicht zu beurteilen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Software aber (noch) völlig frei in Erwerb und Benutzung ist, sind die Möglichkeiten, sofern Internet am Einsatzort verfügbar ist, schon beachtlich.
Zum Technischen:
Da Skype (und das weiß ich auch erst seit eben) sogar in der Lage ist, Verbindungen innerhalb einen lokalen Netzwerkes aufzubauen
(
),
kann man davon ausgehen, dass folgender Screenshot etwas über das maximal Machbare (wg. optimaler Bedingungen) aussagt:
Die angegebenen Samplingfrequenzen (die Skype übrigens nur intern verwendet - extern wird immer mit 48 kHz gearbeitet) interpretiere ich als
e-ncoding- und
d-ecoding-Frequenz. Recht gibt mir dabei der FFT-Schriebs am Ausgang des Clients, bei dem entsprechend bei 13 kHz die Schotten dicht sind.
Mehr ist für eine Liveschalte per Internet nun weiß Gott nicht nötig und selbst ein Fern-Einsprechen eines O'Tons zur Aufzeichnung ist damit schmerzfrei drin.
Für alles andere gibt es den Dateitransfer.