Ich habe eine wichtige Frage zum sogenannten "Plan B" (den es eigentlich seit Frühjahr 2015 nicht mehr gibt, aber egal) - denn Musik ist wichtig:
Spielt 1LIVE tagsüber inzwischen mehr Indie? Oder spielt "Plan B" abends mehr Mainstream bzw. Songs, die sonst schon sehr häufig zu hören sind und deswegen keine Besonderheit/Neuentdeckung mehr darstellen?
Milky Chance, The XX, Beginner, Major Lazer, Twenty One Pilots, Kings of Leon... hört man inzwischen tagsüber UND abends sehr oft. Wird also das Tagesprogramm vermeintlich bereichert - oder verkommt nicht vielmehr "Plan B" zu einer vollkommen belanglosen Sendung? Zumal der Wortanteil auch drastisch gesunken zu sein scheint, fürs Ansagen von Musikstücken braucht man im neuen "Plan B" aber trotzdem zwei Menschen?
Und dann gibt es so Pop-Sternchen wie Anne-Marie, die erst nach gefühlt acht Wochen tagsüber ran dürfen und dann als "Neu für den Sektor" angepriesen werden, obwohl sie zu den Randstunden schon rauf und runter liefen (oder eben bei DRadio Wissen in Dauerrotation - aber halt, da müssen Konsorten wie Anne-Marie dann schnell raus, sobald sie woanders tagsüber zu hören sind und massentauglich werden, gell).