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moin @Zwerg#8,@Tonband: Deine beiden Schnipsel unterscheiden sich nicht großartig.
Ich tippe einfach mal, daß du von den Originalsamples ein, zwei Bits (von rechts angefangen; LSB) auf Null gesetzt hast. Den daraus resultierenden Unterschied in der Auflösung (Höhe der Treppenstufen) zwischen 16, 15 und 14 Bit hört man bei diesem durchweg lauten "Geschrammel" (und dann auch noch nachträglich "schöngerechnet" mit MP3) aber sicherlich nicht.
Für die vorhandene Dynamik in aktueller Popmusik reichen in der Tat 14 Bit völlig aus.
hallo @cj,Das Beipiel "ohne CD-Mastering" hat etwas mehr Dynamik, zum Vergleich beide Wellenformen.
Ich verrate Dir im neuen Jahr was ich mit dem Original angestellt habe.
Also los. Ich bin ganz Ohr.
Wer beides gehört hat und dann noch meint, er/sie brauche mehr als 8bit-Samples für diesen komprimierten Dreck,moin @Zwerg#8,
ich hab's noch weiter getrieben. Also ich habe bei Beispiel#2 die 8 LSB's weggeschnitten, und zwar symmetrisch, ohne Offset,
sodass das Audio nur noch mit 8 bit quantisiert ist (256 Stufen).
Das entspricht dann einem digitalen Störgeräusch von lg(2^8) + 2 dB = -50 dB (gegenüber dem der 16 bit-CD von -98 dB unterm Clipping). Das Tonband war besser .
Hier die waves dazu (#3 ist original CD):
Hallo Musikfachleute,
ich habe eine CD "This is the live" von Amy McDonald geschenkt bekommen. Obwohl mir ihre Lieder sehr gut gefallen werde ich mir diese Scheibe kein zweitesmal zumuten. Für sowas Geld zu verlangen ist eine Unverschämtheit.
Grund: Das Mastering dieser 'Melodramatic Records Ltd. /Vertigo' CD ist unterallersau, COMPRESSED-TO-DEATH (siehe Pegelstruktur 1. Bild).
Ich habe #2 u. #3 in audacity geladen, #3 invertiert und beide zusammen abgespielt.
Da ist nur gleichmäßiges Rauschen zu hören, auch bei hoher Verstärkung ohne den geringsten Rest an Modulation.
Also sind im Original auch keine signifikanten Samples im unteren 8bit-Bereich vorhanden.
.. das gilt natürlich nur für's Rauschen. Wenn man aber an die magnetischen Nichtlinearitäten denkt ... .moin @Zwerg#8, .... Das Tonband war besser (als 8 bit) .
Das hiesse doch im Umkehrschluss, daß man sich von den 96 bzw 98 dB Auflösung "beliebig" viel Headroom für Spitzen leisten könnte. Die ersten CD's hatten - mit einem DIN-Aussteuerungsmesser gemessen - tatsächlich 10 dB Headroom.kann man mit auch 16 Bit nicht abbilden, sofern das Gehör noch vollkommen intakt ist. Aber selbst die theoretisch möglichen 96dB einer CD können in einem normalen Wohnraum eher selten ausgereizt werden.
Wer beides gehört hat und dann noch meint, er/sie brauche mehr als 8bit-Samples für diesen komprimierten Dreck,
hört die Flöhe husten und/oder gehört der Voodoo-Fraktion an.
Ich habe #2 u. #3 in audacity geladen, #3 invertiert und beide zusammen abgespielt.
Da ist nur gleichmäßiges Rauschen zu hören, auch bei hoher Verstärkung ohne den geringsten Rest an Modulation.
Also sind im Original auch keine signifikanten Samples im unteren 8bit-Bereich vorhanden.
Wo ist der Widerspruch ?... Das Differenzsignal, was hinten rauskommt, weicht maximal um +-256 Treppenstufen vom 16-Bit-Signal ab, ist also praktisch das "Quantisierungsrauschen" (bei -48 dBFS)...
Auftrag akzeptiert....
Mach mal folgenden Versuch:
1.) generiere einen 1kHz-Ton mit 16-Bit und 0dBFS
2.) generiere einen 1kHz-Ton mit 8-Bit und 0dBFS
3.) bilde die Differenz und höre
...
Ist das nun als wissenschaftliche Beweisführung zu werten, daß eine 16-bit-Audio-CD "Perlen für die Säue geworfen" ist?Was aber stimmt, ist folgendes: Wenn man immer "volles Rohr" fährt, dann kann man an den Bits sparen. 8-9 Bits reichen dann völlig aus, wie wir gehört - oder besser nicht gehört - haben. Das funktioniert aber wirklich nur, wenn der Pegel niemals unter -20dBFS fällt. Denn dann hört man das Quantisierungsrauschen sofort sehr deutlich.
Verstärkt man dieses "nichts", ist jedenfalls kein sauberer Ton zu hören, sondern nur ein komisches "Gekratze", was entfernt nach einem 1kHz-Ton klingt. Die FFT sieht dementsprechend "übel" aus. Oberwellen en mass.
Richtig. Den Test kann man übrigens auch mit fast jeder "digitalen" Lautstärkeregelung machen. Vernünftige, saubere Hardware vorrausgesetzt, ist ein mathematisch errechneter Sinus unglaublich klirrarm. Nun gibt man das Signal aus und in einen weiteren Rechner zur FFT-Analyse.Um es kurz zu machen: Man kann nicht einfach 16Bit mit 8Bit vergleichen, indem man die Signale voneinander subtrahiert.
Ist das nun als wissenschaftliche Beweisführung zu werten, daß eine 16-bit-Audio-CD "Perlen für die Säue geworfen" ist?
..., eine Digitalisierung mit 24Bit/192kHz als durchaus sinnvoll erachten. Ist das übertieben?
Ich persönliche denke: Ja.