Da war ja offenbar auch kein Stromausfall. Man konnte also definiert umschalten. Wer weiß, was es heute da alles zerlegt hat, solche Netzwischer sind teils derbe schadensträchtig (Überspannung wie bei einem Gewitter durch das massenhafte gleichzeitige Schalten aller Verbraucher, aller Induktivitäten, ...). Wenn das wirklich ein Netzwischer war, wundert mich eher, daß man so schnell wieder auf Sendung war.
Wäre durchaus mal eine spannende Sache: wie bereiten solche großen Anstalten ihren "Saft" auf? Riesige Netzfilter? Alles Relevante hinter dauernd laufenden USV?
Auch interessant wäre, was in so einem Fall z.B. 1985 passiert wäre. Alles analog, vielleicht ein einsamer exotischer CD-Player, der ab und an zum Einsatz kommt. Plattenspieler und Bandmaschinen wären sicher weitergelaufen, vielleicht hätte man was jaulen gehört, vielleicht nichtmal das. Was an Transistortechnik hätte es damals am ehesten gekillt?
Mir war heute beim Zappen tatsächlich aufgefallen, daß Nordwestradio weg ist. Da ich nicht anstaltsweise denke und nur die Kulturwellen im Speicher habe, dachte ich "oh, was ist bei Nordwestradio los?", ohne bei den anderen RB-Wellen schauen zu können. Hatte mich schon gewundert, ob man den APID verändert hätte oder so.