ANTENNE BAYERN - aktuelle Entwicklungen

Ein paar Englischsprachige Nervititel (=Umschalttitel bei Bollerwagen) wurden immerhin eingestreut.
Damit deutlich mehr als erwartet und ja nicht mal vorproduziert.
 
Zum 1. Februar haben die Gesellschafter von ANTENNE BAYERN, Deutschlands reichweitenstärkstem Privatradio, Ralf Zinnow zum neuen Programmdirektor ernannt. Er wird ein Führungsteam leiten, das bis zur Jahresmitte komplettiert wird.

Ralf Zinnow
, der seit 2013 als Chefredakteur bei ANTENNE BAYERN tätig ist, hat seine Karriere beim Sender 1995 als Redakteur begonnen und wurde 2006 in die Chefredaktion berufen. Zuletzt übernahm er interimistisch die Leitung des Content-Bereichs in seiner Funktion als stellvertretender Programmdirektor gemeinsam mit Gerrit Kohr. „Unser starkes Team ist für mich der Schlüssel zum Erfolg“, betont Zinnow, „weil genau dies den entscheidenden Unterschied macht. Nach gründlicher Analyse unseres Programms haben wir in den letzten Monaten gemeinsam die Weichen in Richtung Erfolg gestellt. Das bestätigen erste Trends aus unserer Marktforschung. Insofern setze ich für den Ausbau unserer Reichweiten einerseits auf Kontinuität, anderseits auf die ganze Innovationskraft meines Teams. Ich bedanke mich für das Vertrauen bei unseren Gesellschaftern und freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Kollegen innerhalb der ANTENNE BAYERN GROUP.“

Ab dem 1. Juli wird Gerrit Kohr in der neu geschaffenen Position des Creative Directors – losgelöst vom Tagesgeschäft – innovative Impulse für ANTENNE BAYERN und alle Audio-Brands der ANTENNE BAYERN GROUP setzen. Bis dahin bleibt er Head of Entertainment bei ANTENNE BAYERN. Benni Kostal, aktuell Programmdirektor bei Antenne Niedersachsen, kehrt zum 1. Juli als Head of Entertainment zurück und folgt damit auf Gerrit Kohr. Nick Lisson, der bisherige Programmchef von Radio Gong 96.3 München, verstärkt ab dem 1. Mai als Head of Infotainment den Content-Bereich von ANTENNE BAYERN. Sowohl Kostal als auch Lisson sind führungserfahrene Audio-Experten und waren beide bis 2021 bereits in verschiedenen leitenden Positionen bei ANTENNE BAYERN erfolgreich. Gerrit Kohr, Benni Kostal und Nick Lisson werden als stellvertretende Programmdirektoren im Führungsteam von Ralf Zinnow die strategische Weiterentwicklung von ANTENNE BAYERN vorantreiben.

Ein weiterer Neuzugang ist Matthias Weber, der derzeit als Musikchef bei der FFH MEDIENGRUPPE tätig ist. Er kommt zum 1. April als Head of Music zur ANTENNE BAYERN GROUP und übernimmt die musikstrategische und -redaktionelle Verantwortung für die Programme von ANTENNE BAYERN, undefinedOLDIE ANTENNE NRW sowie für das umfangreiche Stream-Portfolio. Weber war bereits bis 2009 für ANTENNE BAYERN tätig.

Die Neuaufstellung der Programmdirektion von ANTENNE BAYERN erfolgt mit einer Teamlösung, an deren Spitze Ralf Zinnow steht. Felix Kovac, Geschäftsführer der ANTENNE BAYERN GROUP: „Ich schätze Ralf Zinnow als kompetenten und führungserfahrenen Kollegen mit ausgeprägter Audio-Expertise und strategischer Klarheit. Deswegen freue ich mich, dass ihn unsere Gesellschafter zum neuen Programmdirektor von ANTENNE BAYERN ernannt haben, und wünsche ihm persönlich viel Erfolg in seiner neuen Funktion. Mit seinem PD-Team wird er unsere Position im bayerischen Radio- und Audiomarkt ambitioniert weiterentwickeln. Gemeinsam stehen sie für Erfahrung, Kompetenz, Kreativität und Innovationsgeist. Das Comeback von Benni Kostal, Nick Lisson und Matthias Weber in unserem Team ist eine echte Bereicherung für unser Unternehmen. Ich bin überzeugt, dass die Zusammenarbeit allen Kollegen viel Freude bereiten und sich als sehr erfolgreich erweisen wird.“

 
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Interessant finde ich, dass drei Leute zurückkehren, die das Unternehmen schon einmal verlassen heben. Das wird gute Gründe haben, die wir im besten Fall früher oder später hören werden.
 
Mit seinem PD-Team wird er unsere Position im bayerischen Radio- und Audiomarkt ambitioniert weiterentwickeln.

Weiter oben wird aber auch ("undefined") OLDIE ANTENNE NRW aufgeführt... Die senden aber nicht (nur) für Bayern.
 
Oh ist man endlich fündig geworden. Da dreht sich das Karrussell, auch in anderlei Richtung:


Wer von extern will sich das antun? Der Sender lebt nur noch von seinem großen Namen.
 
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"dass Werbung auf seinen Sendern angeblich besser ankommt als bei der Konkurrenz von Antenne Bayern."

Wieso angeblich? Offensichtlich ist das doch so! Wenn ich mir die Reichweitenverluste der letzten Jahre so anschaue...

Antenne Bayern: 646 000 Hörer
----------------------------------
Bayern 1: 1.146.000 Hörer
Bayern 2: 155.000 Hörer
Bayern 3: 583.000 Hörer
BR Klassik: 48.000 Hörer
BR24 Radio: 174.000 Hörer
----------------------------------
BR gesamt: 2.106.000 Hörer

B1 allein hat fast doppelt soviele Hörer wie Antenne Bayern, obwohl B1 nur Senioren ansprechen möchte, die mit Stones und Beatles aufgewachsen (und inzwischen jenseits der 70) sind. B3 wird bei der kommenden MA dann auch an Antenne Bayern vorbeiziehen.

Alle BR-Hörfunkwellen zusammen kommen auf mehr als 3x soviel Hörer wie die ehemals stolze Antenne!

Der BR hat vollkommen Recht mit seiner Aussage, die Reichweitenzahlen sprechen eine eindeutige Sprache.
Wenn man schon keine guten Programmaktionen hat, muss man eben mit Peinlichkeiten auf sich aufmerksam machen.
 
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Die Vertreter des BR wirkten darüber erstaunt und signalisierten erst einmal keine Kooperationsbereitschaft.

Ach. Da wusste man wohl nicht, dass vergleichende Werbung und Superlative im Marketing leicht in die Hose gehen können. Die Kosten der Studie und der Anwälte tragen jedenfalls die besten Beitragszahler.

Solche "adverbialen Komparative", befand Gedeon, könne man nicht überprüfen.

Guter Mann. Der Richter sollte auch mal den Bericht des Zukunftsrats beurteilen. ;)
 
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vergleichende Werbung
ist hierzulande längst erlaubt. Stichwort "Marke oder Eigenmarke" (Citylights von Lidl).






Der BR kann die Sache ganz entspannt aussitzen und sich auf die März-MA freuen. Auf die Zahlen von Antenne Bayern bin ich besonders gespannt. Mal schauen, ob sie unter die 600.000 fallen. 😝😎

Damit würden sie nämlich die Tatsache, dass der BR mit seiner Aussage Recht hat, noch dick unterstreichen. Wie wäre es denn, wenn man einfach mal wieder gutes Programm machen würde?

Anstatt das Geld in teure Anwälte, Kanzleien und Prozesskosten zu verbrennen, empfehle ich der "lieben" Antenne dringend, das Geld in Content zu investieren! Und dann wäre da ja noch die seit einem halben Jahr andauernde, sinnlose Doppelausstrahlung der Oldie Antenne auf DAB. Auch diese Kosten sollte man sparen und in das Programm investieren! Dann klappt´s auch wieder mit den Hörerzahlen.
 
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Wenn ich Schleudersitz will, geh ich Segelflieger!

Es wurden hier genug Vorschläge gemacht, wie man das Programm hörbarer (kurz: Major Promo-Aktionen, mehr Interaktivität, mehr Lebendigkeit, mehr Regionalität) gestalten könnte, offenbar sind die Verantwortlichen beratungsreistent. Weitere Tipps oder Anregungen wird es daher von meiner Seite nicht mehr geben. Wie sagt man so schön: Wer nicht hören will, muss fühlen. Hier muss es eher heißen, wer nicht will, dass man ihm zuhört, muss fühlen...

Am 6.März um 11 Uhr ist dann das Schulterzucken bzw. die Ratlosigkeit wieder groß.
 
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Wenn ich Schleudersitz will, geh ich Segelflieger!
Was ist das für ein komisches Deutsch?!
Wie sagt man so schön: Wer nicht hören will, muss fühlen. Hier muss es eher heißen, wer nicht will, dass man ihm zuhört, muss fühlen...

Am 6.März um 11 Uhr ist dann das Schulterzucken bzw. die Ratlosigkeit wieder groß.
Oh ja, dann werden sich nämlich die hohen Damen und Herren bei Antenne Bayern winselnd im Staub winden. "Ach, hätten wir doch nur die Worte des Weisen aus Mecklenburg gehört, um den wir schon damals immer die ISW beneidet haben".
 
Das Landgericht München I hat in einem Eilverfahren (Az.: 1 HK O 15402/23) entschieden, dass BRmedia mit bestimmten Werbeaussagen gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verstoßen hat, unter anderem da diese nicht hinreichend durch die Studie „Abstrahleffekte“ belegt sind. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.
Das Gericht beanstandete, dass zahlreiche Werbeaussagen von BRmedia, die eine höhere Akzeptanz von Werbebotschaften bei Hörern der Sender BAYERN 1 und BAYERN 3 sowie eine positivere Bewertung einer fiktiven Marke im Umfeld dieser Sender suggerieren, nicht durch die Studie gestützt werden.
Weiterhin ist auch die Veröffentlichung von Befragungsergebnissen, die einen direkten Vergleich zwischen Durchschnittswerten der beiden Einzelsender Bayern 1 und Bayern 3 mit ANTENNE BAYERN ziehen, nicht zulässig.

Ein aktueller Rechtsstreit zwischen ANTENNE BAYERN und der BRmedia GmbH, einem 100%igen Tochterunternehmen des Bayerischen Rundfunks
(Quelle: https://www.radioszene.de/183551/apr-fordert-ueberpruefung-der-geschaeftspraktiken.html)
 
Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.
Den Satz hast du vermutlich nur überlesen?

Ja, da kann Antenne Bayern wirklich mächtig stolz auf sich sein, so einen wichtigen Zwischensieg errungen zu
haben. Das wird ihnen im März bei der neuesten MA aber auch nicht helfen. Da zählen nur Programminhalte!
Keine Tatsachenbehauptungen. Ich freue mich auf die ratlosen Blicke in Ismaning, wenn man unter B3 fällt. Da können dann onairlove und all die anderen AB-Fanboys wieder mächtig geifern, weil man in der Zuhörergunst immer weiter absinkt.

Und der Witz ist ja: Der BR hat trotzdem die meisten (und zufriedeneren) Hörer, auch wenn er das nun (vorerst) nicht mehr ggü. seinen Werbekunden behaupten darf. Und das als "Rentnersender" verschriene und verspottete B1 bleibt unangefochtener Marktführer im Freistaat, weit vor der einzigen landesweiten privaten Konkurrenz! Das muss man auch erst einmal schaffen, mit 60 Jahre alten Oldie-Titeln so erfolgreich zu sein. :wow::wow::wow:
 
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