s.matze
Gesperrter Benutzer
Seit wann läuft nachts auf Kiel FM, dem Radioprogramm des OKSH, diese seltsame Mischung aus Charthits, EDM-Gedudel und neumodischem Indiepop? Mit Entsetzen stelle ich fest, dass die Musik um 180 Grad ausgetauscht wurde.
Bis vor wenigen Tagen konnte man in der sendefreien Zeit außerhalb des Bürgerfunks eine bundesweit einzigartige Mischung aus unbekannten Oldietitel, vergessenen Albumtracks (auch B-Seiten) und Live-Versionen (auch Maxis) von progressiven Hits der 60er bis 80er Jahre genießen - ganz im Zeichen des sendereigenen Anspruchs "einmalig anders".
Statdessen muss ich da heute Nacht Yames Young, Annemarie, Charly Puth, Katy Perry, George Ezra, Lost Frequencies, Dove Cameron, Callum Scott und Konsorten ertragen. Jetzt also auch Dudelfunk im nichtkommerziellen Radio ?
Im Offenen Kanal Lübeck wird die Musik außerhalb der Bürgersendungen schon seit einigen Jahren mit den aktuellen Top 30 bestückt, daher für mich unerträglich.
Kiel FM war bisher eine wohlige Ausnahme und eine Insel der anspruchsvollen Rock- und Gitarrenpopklänge, wenn man nachts einfach mal erstklassige Musik hören wollte. Auffallend ist vor allem, dass sich der Schwerpunkt von bisher eher männlichen Sängern und Rockbands zu jetzt überwiegend weiblichen Künstlerinnen und "Singer/Songwriter"-Weichspülern verschoben hat. Das schlimsmte ist aber der Deutschpop, der da jetzt auch Einzug gehalten hat.
Die Website (seit Monaten kein Tagesprogramm mehr dort zu sehen) schweigt sich aus.
Wer ist für diese Änderung verantwortlich und warum spielt man jetzt auf einem Offenen Kanal genau den selben Kram, der bei Delta, N-jOY / Junge Nacht, SWR 3 / ARD-Popnacht und allen anderen öffentlich-rectlichen wie privaten Wellen läuft? Das ist wohl kaum der ursprüngliche Gedanke der hinter dem Dreisäulenmodell steckt.
Bitte sofort rückgängig machen! Dieses seichte Geseiere ist nicht zu ertragen.
Nachtrag: Trauriger Tiefpunkt - das schief gesungene (oder eher gejaulte) "Fuck you and you and you", und für sowas entrichtet man Rundfunkgebühren, die eigens für die Veranstaltung der Offenen Kanäle zu einem geringen Teil auch an die Landesmedienanstalten gehen. Schlimm! Einfach nur noch schlimm!
Man könnte meinen, sämtliche Sender Deutschlands bekommen Geld dafür, dass sie dieses unterirdischen Geplärre spielen.
Bis vor wenigen Tagen konnte man in der sendefreien Zeit außerhalb des Bürgerfunks eine bundesweit einzigartige Mischung aus unbekannten Oldietitel, vergessenen Albumtracks (auch B-Seiten) und Live-Versionen (auch Maxis) von progressiven Hits der 60er bis 80er Jahre genießen - ganz im Zeichen des sendereigenen Anspruchs "einmalig anders".
Statdessen muss ich da heute Nacht Yames Young, Annemarie, Charly Puth, Katy Perry, George Ezra, Lost Frequencies, Dove Cameron, Callum Scott und Konsorten ertragen. Jetzt also auch Dudelfunk im nichtkommerziellen Radio ?
Im Offenen Kanal Lübeck wird die Musik außerhalb der Bürgersendungen schon seit einigen Jahren mit den aktuellen Top 30 bestückt, daher für mich unerträglich.
Kiel FM war bisher eine wohlige Ausnahme und eine Insel der anspruchsvollen Rock- und Gitarrenpopklänge, wenn man nachts einfach mal erstklassige Musik hören wollte. Auffallend ist vor allem, dass sich der Schwerpunkt von bisher eher männlichen Sängern und Rockbands zu jetzt überwiegend weiblichen Künstlerinnen und "Singer/Songwriter"-Weichspülern verschoben hat. Das schlimsmte ist aber der Deutschpop, der da jetzt auch Einzug gehalten hat.
Die Website (seit Monaten kein Tagesprogramm mehr dort zu sehen) schweigt sich aus.
Wer ist für diese Änderung verantwortlich und warum spielt man jetzt auf einem Offenen Kanal genau den selben Kram, der bei Delta, N-jOY / Junge Nacht, SWR 3 / ARD-Popnacht und allen anderen öffentlich-rectlichen wie privaten Wellen läuft? Das ist wohl kaum der ursprüngliche Gedanke der hinter dem Dreisäulenmodell steckt.
Bitte sofort rückgängig machen! Dieses seichte Geseiere ist nicht zu ertragen.
Nachtrag: Trauriger Tiefpunkt - das schief gesungene (oder eher gejaulte) "Fuck you and you and you", und für sowas entrichtet man Rundfunkgebühren, die eigens für die Veranstaltung der Offenen Kanäle zu einem geringen Teil auch an die Landesmedienanstalten gehen. Schlimm! Einfach nur noch schlimm!
Man könnte meinen, sämtliche Sender Deutschlands bekommen Geld dafür, dass sie dieses unterirdischen Geplärre spielen.
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