AW: Gesellschafterstreit bei Motor FM
Aus der Zitty mit einigen interessanten Details:
Uwe Schneider – wie schon hier irgendwo erwähnt – hat seine Finger auch ein wenig im Spiel.
Aus der Zitty mit einigen interessanten Details:
Mitgesellschafter Tim Renner, Ex-Universal-Vorstandsvorsitzender, wollte die Frequenz abgeben und zurück auf die alte Schiene gehen. Neue Musik pur für eine eher kleine Hörerschaft und zu geringen Kosten. Falls die 100,6 behalten wird, wollte er einen Investor und Radioprofis ins Boot holen. „Hörerzahlen-Optimierung, das ist auf der Frequenz angesagt“.
Kühn sagt: „Renner wollte das unbedingt über Kapitalinvestoren lösen. Wir hatten Sorge, dass die dann sagen: Spielt mehr Marius Müller-Westernhagen oder Gummistiefeltechno, dann klappt’s auch mit dem Massenpublikum.“ Kühn und Mitgeschäftsführerin Mona Rübsamen holten private Investoren ins Boot. Als der Sender jetzt wieder 1,353 Millionen benötigte, wurde Renner von der Gesellschaft ausgeschlossen. Er wollte nicht zahlen, ohne dass Kühn und Rübsamen gehen. Renner bezeichnet den Vorgang als feindliche Übernahme. Er wartet auf die Revision seiner Klage gegen den Beschluss. Beide Parteien sind siegessicher. Kühn sagt: „Wir sind zwei Jahre lang mit angezogener Handbremse gefahren, jetzt sind wir endlich befreit.“
Uwe Schneider – wie schon hier irgendwo erwähnt – hat seine Finger auch ein wenig im Spiel.