AW: Mischpult trotz SAM?
Bleib mal ruhig, Warsgof!
Wenn das Aussehen der Oberfläche das schlagende Argument ist bei der Auswahl zwischen zwei Programmen, die sich schon funktional erheblich unterscheiden - dann finde ich das äußerst zweifelhaft. Du solltest also erstmal überlegen, was die Software können soll, und wie sie in dein Studio-Setup passt. Wie sie aussieht, ist dann vielleicht nur noch zweitrangig.
SAM ist ursprünglich dafür entwickelt worden, gerade ohne Mischpult zu arbeiten, und hat deswegen auch die ganzen Crossfade-Funktionen etc. Und dass man die Player auf unterschiedliche Soundkarten routen kann, ist bei SAM auch noch relativ neu oder? Früher hat der immer alles auf einer Soundkarte ausgespielt, oder nicht? (Bin kein SAM-Experte.)
Bei mAirList ist es genau umgekehrt, das wurde von vornherein für die Arbeit mit einem Mischpult entwickelt. Was du schon daran erkennst, dass es da nirgendwo Schieberegler für die Lautstärke oder dergleichen gibt. Dafür aber zum Beispiel etliche Möglichkeiten der Faderstart-Fernsteuerung.
Und was ich mit der Ergonomie meinte, ein Beispiel: Was habe ich davon, wenn der Player mir das Album-Cover anzeigt, wenn stattdessen auch die Schrift größer sein und ich den Titel beim Moderieren besser ablesen kann, was dann im Zweifel zu einer flüssigeren Moderation führt? Wichtig ist, was hinten (beim Hörer) rauskommt. Und dem ist herzlich egal, wie das Cover aussieht. Da bin ich mit mit zee100 einer Meinung.
yps