shark_swiss
Benutzer
Hallo zusammen!
Ich würde da gerne meine Erfahrungen ins Netz stellen. Vielleicht kann jemand damit etwas anfangen.
Ihr kennt das Problem sicher auch: Daheim ein Studio zu bauen ist meistens fast unmöglich da der nötige Platz fehlt. Und ist er da, dann ist meistens die Akkustik nicht gerade optimal - ausser man hat dafür bauliche Änderungen vorgenommen.
Ich produziere für 2 grössere Radios in der Schweiz (Verbreitung via UKW, Kabel und DAB) regelmässig Beitrage von meinem Homestudio aus. Ich habe dafür den Raum nicht extra baulich verändert. Vorallem bei Interviews kommt es ja oft enorm auf die Raumakustik an. Ich verwende bei mir ein Behringer B-2 Pro (Grossmembran) für den Moderator und den Rode Procaster (dynamisch) für den Gast. Die beiden Mikros harmonisieren sehr gut miteinander. Würde ich gleichzeitig 2 Grossmembran Miks betreiben, nehmen diese zu viel Raumeindrücke auf. Sind B-2 Pro und Procaster bei einem Interview gleichzeitig offen, hält sich der Raumeindruck auf der Aufnahme aber in Grenzen. Mit den nötigen Tools kann dieser dann noch digital im Adobe Audition entfernt werden (wenn überhaupt nötig).
Die Kritiker werden diese Kombination aber sicherlich verrufen. Schliesslich ist noch ein Behringer Teil dabei. Meine Aufnahmen wurden aber noch nie von der Programmletung kritisiert. Im Radiostudio setzen sie auf Neumann U89 Miks. Ich will damit natürlich nicht sagen, dass das B-2 Pro gleich tönt wie das U89. Aber wie gesagt meine Aufnahmen wurden noch nie kritisert. Der Hörer bekommt es ja so oder so nicht mit an den Empfangsgeräten - da muss man eher kritisieren wieso so teure Miks fürs Radio gekauft werden!
Bleibt noch zu sagen, dass ich Interviews eigentlich trotzdem lieber im Radiostudio aufnehme. Das hat aber den Grund, dass ich dort den Gast gegenüber habe. In meinem Homestudio sitzen Gast und Moderator nebeneinander. Trotzdem habe ich so die Möglichkeit von Zuhause aus Sendungen oder Inhalte dafür vorzubereiten - auch Interviews.
Ich würde da gerne meine Erfahrungen ins Netz stellen. Vielleicht kann jemand damit etwas anfangen.
Ihr kennt das Problem sicher auch: Daheim ein Studio zu bauen ist meistens fast unmöglich da der nötige Platz fehlt. Und ist er da, dann ist meistens die Akkustik nicht gerade optimal - ausser man hat dafür bauliche Änderungen vorgenommen.
Ich produziere für 2 grössere Radios in der Schweiz (Verbreitung via UKW, Kabel und DAB) regelmässig Beitrage von meinem Homestudio aus. Ich habe dafür den Raum nicht extra baulich verändert. Vorallem bei Interviews kommt es ja oft enorm auf die Raumakustik an. Ich verwende bei mir ein Behringer B-2 Pro (Grossmembran) für den Moderator und den Rode Procaster (dynamisch) für den Gast. Die beiden Mikros harmonisieren sehr gut miteinander. Würde ich gleichzeitig 2 Grossmembran Miks betreiben, nehmen diese zu viel Raumeindrücke auf. Sind B-2 Pro und Procaster bei einem Interview gleichzeitig offen, hält sich der Raumeindruck auf der Aufnahme aber in Grenzen. Mit den nötigen Tools kann dieser dann noch digital im Adobe Audition entfernt werden (wenn überhaupt nötig).
Die Kritiker werden diese Kombination aber sicherlich verrufen. Schliesslich ist noch ein Behringer Teil dabei. Meine Aufnahmen wurden aber noch nie von der Programmletung kritisiert. Im Radiostudio setzen sie auf Neumann U89 Miks. Ich will damit natürlich nicht sagen, dass das B-2 Pro gleich tönt wie das U89. Aber wie gesagt meine Aufnahmen wurden noch nie kritisert. Der Hörer bekommt es ja so oder so nicht mit an den Empfangsgeräten - da muss man eher kritisieren wieso so teure Miks fürs Radio gekauft werden!
Bleibt noch zu sagen, dass ich Interviews eigentlich trotzdem lieber im Radiostudio aufnehme. Das hat aber den Grund, dass ich dort den Gast gegenüber habe. In meinem Homestudio sitzen Gast und Moderator nebeneinander. Trotzdem habe ich so die Möglichkeit von Zuhause aus Sendungen oder Inhalte dafür vorzubereiten - auch Interviews.