@Mannis Fan:faktisch ist es aber auch so. Wenn ich die Nachäfferei im Bereich des bayerischen Lokalrundfunks hinsichtlich Antenne Bayern überlege, haste recht!
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Mensch Junge, Du bist WELTMEISTER, weißt Du das denn gar nicht zu würdigen?!Da denkt man, dieses Fußballspielchen im Pampas-Gras ist endlich vorbei. Nein, dann nerven sie noch drei Tage lang rum mit Nicht-Nachrichten und Nicht-Berichterstattung über blöde Schland-Feiern und Jogibärenjungs und blablabla, als gäbe es nix anderes auf der Welt mehr. Dass 90% der Leute seit Montag 8 Uhr wieder schafft und seinem Alltag nachgeht oder sich alternativ gerade sowieso im Urlaub befindet, juckt ja keine Sau. Nein, wir feiern uns alle noch zwei Wochen zu tode.
So sieht's aus.Ich schätze die Postings von BiBabutzeman, Gegenstromanlage und Gleichgesinnten sehr, ebenso wie ich die Postings von ricochet u.a. schätze. Zeigen sie doch sehr plakativ die zwei Welten, über die nicht nur hier diskutiert wird, sondern in die sich die Medienlandschaft insgesamt teilt.
1.) Reality!Die 1. Welt: Radio? Ist uns doch egal, was drinsteckt, wir wollen Geld damit verdienen. Und das machen wir erfolgreich, indem wir möglichst wenig reinstecken.
Die 2.Welt: Radio? Das ist nichts zum Geldverdienen. Das ist eine gesellschaftliche Aufgabe und ein kultureller Anspruch. Den erfüllt man nur, indem man mögklichst viel reinsteckt.
Hier in den Foren schrieb einst jemand sinngemäß:Wahrscheinlich haben beide Recht, und wir könnten uns schnell einigen, dass die einen gefälligst ihr Modell im Privatradio verwirklichen sollten (was sie ja auch tun), die anderen hingegen im Öffentlich-rechtlichen, das ja Dank der Gebühren sicher finanziert ist. Da haben wir nur die Rechnung ohne die öffentlich-rechtlichen Macher gemacht. Die behaupten zwar stets Qualität und begründen damit ihre komfortable Finanzausstattung, hecheln in Wirklichkeit aber hinter den leeren Privaten her und äffen sie nach. Mit den bekannten und hier immer so lustvoll diskutierten Folgen.
Punkt 1 funktioniert nur, weil die privaten Sender keiner wirklichen Konkurrenz ausgesetzt sind. Die haben sich alle den Markt untereinander aufgeteilt und brauchen sich somit nicht anzustrengen, um die Hörer zu erreichen: Wenn ich an einem Ort nur unter 4 Unterhaltungswellen wählen kann ist das etwas völlig anderes, als wenn in einem Ballungsraum 20 oder 30 private Sender um die Gunst des Hörers buhlen (so wie es in den meisten ausländischen Märkten der Fall ist).Ich schätze die Postings von BiBabutzeman, Gegenstromanlage und Gleichgesinnten sehr, ebenso wie ich die Postings von ricochet u.a. schätze. Zeigen sie doch sehr plakativ die zwei Welten, über die nicht nur hier diskutiert wird, sondern in die sich die Medienlandschaft insgesamt teilt.
Die 1. Welt: Radio? Ist uns doch egal, was drinsteckt, wir wollen Geld damit verdienen. Und das machen wir erfolgreich, indem wir möglichst wenig reinstecken.
Die 2.Welt: Radio? Das ist nichts zum Geldverdienen. Das ist eine gesellschaftliche Aufgabe und ein kultureller Anspruch. Den erfüllt man nur, indem man mögklichst viel reinsteckt.
Wahrscheinlich haben beide Recht, und wir könnten uns schnell einigen, dass die einen gefälligst ihr Modell im Privatradio verwirklichen sollten (was sie ja auch tun), die anderen hingegen im Öffentlich-rechtlichen, das ja Dank der Gebühren sicher finanziert ist. Da haben wir nur die Rechnung ohne die öffentlich-rechtlichen Macher gemacht. Die behaupten zwar stets Qualität und begründen damit ihre komfortable Finanzausstattung, hecheln in Wirklichkeit aber hinter den leeren Privaten her und äffen sie nach. Mit den bekannten und hier immer so lustvoll diskutierten Folgen.
Noch was mit Zielgruppen: Laut Tagesreichweite (Mo-Fr) ist bei den 14-19jährigen Hörern in Rheinland-Pfalz bigFM HMR das meistgehörte Programm. Warum hab ich das geahnt?
Interessant aber: "BR-KLASSIK" kommt schon auf Platz 7 und liegt vor "DAS DING" (Platz 10).
Übrigens: In dieser Statistik verliert die "City-Kombi-RLP" über 94% ...
Was wäre denn die Alternative? Kleine Sender gar nicht ausweisen? Die Fallzahlen verdoppeln, verdrei- oder vierfachen? .
Jedenfalls gefällt mir die kontroverse Diskussion ums Radio - zeigt es doch auf, dass das Radio als solches unter einer Mischung von Reformstau und Reform-Bedürfnis steht.
Hamburg
Für Oldie 95 müssen die Ergebnisse ja irgendwie schon traurig gewesen sein: Ein deutlicher Zugewinn mit dem bisherigen Format, trotzdem nun das vom Namen her nichtssagende "Hamburg Zwei". Was ich da bisher gehört habe konnte mich nicht wirklich.
Also wer bitte außer diejenigen die beim Radio arbeiten oder Freaks wie wir bei denen das ein Hobby ist wird über das Thema Radio diskutieren?
Dass das Radiogerät Salti schlägt oder sonstige Akrobatik veranstaltet, erwartet wohl wirklich niemand. - Aber das Radioprogramm sollte seine Hörer dann doch wohl überraschen, in seinen Bann ziehen, Alleinstellungsmerkmale haben...Aber niemand würde vom Radio Überraschungen erwarten oder Sensationen.
Das Ding schneidet hier sehr schlecht ab für RLP, da liegt YOU FM sogar vor denen.
Biba Butzemann schrieb:"Aber niemand würde vom Radio Überraschungen erwarten oder Sensationen."