Matty
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alles andere wäre geblieben, wie es immer war und mit dem Status quo mit dem alle zufrieden waren!
Nein, und nochmals nein.
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alles andere wäre geblieben, wie es immer war und mit dem Status quo mit dem alle zufrieden waren!
Wenn ich das so lese muss ich feststellen, dass Du offensichtlich noch nie in Lüneburg gewesen bist oder dort ein Radio eingeschaltet hast. Allein die Behauptung, dass die 100,0 MHz von R.SH davon in irgendeiner Form beeinträchtigt wäre ist völlig realitätsfern. Die Entfernung vom HHT dürfte um die 45 KM betragen, die QRGs von delta und R.SH sind mit einer solch engen West-Keule in Betrieb, dass diese selbst in Mundsburg in direkter Reichweite zum Turm das Schwächeln beginnen. Nach Osten geht ungefähr 1 Watt raus! In der Realität geht in Lüneburg die 102,5 MHz am besten, dicht gefolgt von der 101,5 welche auch die Oberhand behält solange nicht angehobene Bedingungen herrschen und das Radio keine Scheunentorfilter hat - was ich in diesem Forum mal voraussetze.Aufgeschaltet wurde diese Frequenz seinerzeit mit der Begründung angeblicher Versorgungslücken südl. von Lüneburg. Das einzige, was damals durch die Inbetriebnahme der 100,1 am Standort Lüneburg passiert ist war folgendes: RSH war auf 100,0 MHz (Hamburg-Fernsehturm) und 100,2 MHz (Bungsberg) plötzlich nach Südosten hin weniger gut zu empfangen. Denn die 101,5 aus Berkenthin bei Lübeck ist dort schon durch den Brocken (Radio SAW auf 101,4 MHz) gestört. In Lauenburg (SH) hat R.SH aber einen Versorgungsauftrag, der vom 10 km entfernten Lüneburger (NDS) N-JOY-Sender fortan gestört war. Daher musste für RSH wiederum eine eigene Füllfrequenz in Lauenburg (102,5 MHz) her!
Die Sache mit den drei- bis fünfmal so vielen Programmen ist für mich der entscheidende Vorteil gegenüber UKW.UKW wird DAB gewiss noch überleben. Weil DAB trotz dreimal sovielen Programmen für den
Endverbraucher keinerlei Vorteile bringt
Es ist aber alles nur more of the same: 3x Rock, 5x Oldies, 3x Schlager... usw.den drei- bis fünfmal so vielen Programmen ist für mich der entscheidende Vorteil
Das spricht dann erst recht für IP-Radios mit tausendmal so vielen Programmen.Die Sache mit den drei- bis fünfmal so vielen Programmen ist für mich der entscheidende Vorteil gegenüber UKW.
Was kann nur bei bei 3 bis 5 mal gleicher Radioschrott in Sachen Musik, nicht vorhandener Moderation, teilweise fehlender Sende-Kenntnisse der entscheidende Vorteil sein?! Die Liste der DAB+ Pleiten ist gruselig lang. Innovationen: Keine! Die Kombi Schnelles Geld nebst fehlender Liebe zum Radio dominiert. Man möchte es an alle Wände schreiben: Das Merkwürdige an der DAB+ Zukunft ist, dass man UKW einmal die gute alte Zeit nennen wird.Die Sache mit den drei- bis fünfmal so vielen Programmen ist für mich der entscheidende Vorteil gegenüber UKW.
Ich teile Deine Definition zum Thema Grundnetzsender, jedoch nicht die Schlußfolgerung inwiefern 2kW aus 80 KM Entfernung einen ausreichenden Mobilempfang gewährleisten sollen.Ja, Schwerin ist ein Grundnetzsender. Ein Grundnetzsender ist ein Grundnetzsender aufgrund der Bedeutung seines Standorts, unabhängig von der ERP einzelner QRGs.
- Schlechtere FlächenabdeckungDas spricht dann erst recht für IP-Radios mit tausendmal so vielen Programmen.
Im Wohn-/Arbeitszimmer höre ich Radio auch über IP. Aber für die Nutzung im Auto oder auch im Bad/Küche/Hobbyraum und sowas ist DAB+ super.Was kann nur bei bei 3 bis 5 mal gleicher Radioschrott in Sachen Musik, nicht vorhandener Moderation, teilweise fehlender Sende-Kenntnisse der entscheidende Vorteil sein?!
Die dann zu gefühlten 98% genauso seelenlose Endlosdudler mit entweder schlechter oder gar keiner Moderation sind. Da nimmt sich nichts.Das spricht dann erst recht für IP-Radios mit tausendmal so vielen Programmen.
Muss es doch auch gar nicht. Die Auswahl ist schon jetzt für terrestrische Verhältnisse extrem gut, es werden auch immer mehr Regionen in denen das der Fall sein wird. Dass es jetzt auf dem Land weniger Sender als in der Stadt gibt dürfte denk ich auch selbsterklärend sein. Schon da kann sich die Auswahl sehen lassen, wenn man sie mit UKW vergleicht. Terrestrisches Radio ist nie dafür vorgesehen worden ein Ersatz zum Internetradio darzustellen, DAB+ auch nicht. Für die Region Leipzig kann zumindest ich mich nicht beklagen, hier ist alles da wonach ich mir früher die Finger geleckt hätte. Urban Music, elektronische Musik in sämtlichen Spielarten, Rock in sämtlichen Spielarten, Schlager/deutsche Musik in sämtlichen Spielarten, Aktuelle Hits mit unterschiedlichen Schwerpunkten, mehrere Wortangebote, Indie-Radios, Jazz/Lounge. Was will man mehr? Diese programmliche und inhaltliche Vielfalt gibt's in der Form nichtmal im Berliner oder bayerischem DAB+ und die hatten lange Zeit die Nase vorn.Auch wenn es diesen argentinischen Salsa-Sender und die dynamische Station aus Littauen (sowas in der Art scheinen ja hier viele immer zu hören) dort nicht gibt.
Sehe ich genau so. Die Klangqualität ist bei DAB u. U. minimal besser, aber das hört man auch nur mit entsprechender Ausstattung. Dazu kommt, dass es bei Sendern mit regionalen Inhalten diese entweder dann nicht mehr geben wird oder die Muxe unnötigerweise aufgebläht werden. Zudem würde vielerorts der Overspill von Programmen aus benachbarten Ländern/Regionen wegfallen, was die paar low-budget Digitalsender in meinen Augen nicht ausgleichen. Zudem gibt es doch an UKW eigentlich nicht auszusetzen. Die Qualität ist gut und alles ist einfach zu handhaben, indem man sich einfach seinen Sender reindreht, ohne sich durch irgendwelche, je nach Gerät teils veraltete, Senderlisten kämpfen zu müssen.UKW wird DAB gewiss noch überleben. Weil DAB trotz dreimal sovielen Programmen für den
Endverbraucher keinerlei Vorteile bringt, auch wenn man ihm das gebetsmühlenartig einredet
Zumindest BUH streicht doch nächsten Sommer die Segel.4. ein paar Idealisten mit alternativem Finanzierungsmodell (Ahoy, Byte, BUH)
Und wo ist das Problem? Und vollkommener Quatsch wäre ja, wenn ein Bundesland abschaltet, andere 14 aber nicht. Und das kann man auch EU-weit so sehen.UKW in Bayern bis 2035 verlängert
Traditionell hat die bayerische Medienpolitik stets die Einführung von DAB unterstützt, doch nun sieht der Koalitionsvertrag eine Verlängerung der UKW-Sendelizenzen bis 2035 vor.www.stereo.de
Das bedeutet wohl, dass es NIE eine Abschaltung gibt oder die Sender wie die Dinos ausgestorben sind.
Wird immer besser, in 10 Jahren wird das kein Argument mehr sein (in Vergleich zu DAB+)- Schlechtere Flächenabdeckung
bei heute etwa 5GB für 10€ im Monat (incl. Roaming im europ. Ausland) wird auch dieses Argument zunehmend irrelevant, in 10 Jahren werden wir bei 50-100GB für 10€ im Monat sein.- Datenvolumen kostenpflichtig und erfordert im Auto gekoppeltes Handy oder eigenen Tarif
Android Auto, Apple CarPlay, Bluetooth-Wiedergabe, alles heute schon vorhanden, und wird in den kommenden Jahren noch viel besser werden, eben weil IP-Dienste längst Standard sind.- Integration in den meisten Autos bislang nicht oder nur fummelig gegeben
Ich möchte das aber jetzt nutzen und nicht erst in 10 Jahren.Wird immer besser, in 10 Jahren wird das kein Argument mehr sein (in Vergleich zu DAB+)
Wenn ich mir anschaue was heutige Handys alles über dieses Datenvolumen abwickeln, sind 10 Gb so gut wie nichts. Man nutzt das ja letztlich nicht in der Hauptsache zum Radiohören. Und davon abgesehen hat Deutschland mit die höchsten Handytarife überhaupt in Europa. Mal so zum Vergleich: In Polen gibts 30 Gb für 19 Zloty, das sind gerademal 4.20 Euro.bei heute etwa 5GB für 10€ im Monat (incl. Roaming im europ. Ausland)
Dein Wort in Gottes Ohr, nur die Wahrscheinlichkeit dass das so kommt, dürfte eher gering sein.in 10 Jahren werden wir bei 50-100GB für 10€ im Monat sein.
Volle Zustimmung. Ich konnte es schon sooft erleben, dass der UKW Klang eines Senders sehr viel schlechter war als der des selben Senders über DAB+. So erlebt in Frankreich, wo der Privatfunk mit 88kbps zumindest in meinen Ohren besser war, als die gleichen Sender auf UKW. Gerade in Ländern, wo auf UKW alles mögliche draufgeklatscht wird oder auch hierzulande bei egoFM mit den UKW Funzeln vs DAB+. Wobei ich trotzdem der Meinung bin, dass Programme mit höherem Anspruch mindestens mit 96kbps senden sollten, für einfache Musikprogramme reichen dagegen 72-88kbps mit angepasstem Soundprocessing völlig aus. Zumindest hier in Sachsen geht man dem relativ gut nach, detektor.fm läuft im neuen Landesmux mit 96kbps und nicht mehr mit 80kbps wie im Leipzigmux. Hier hat die Landesmedienanstalt allerdings auch entsprechende Vorgaben gemacht. Die braucht es bei solchen Sachen unbedingt, nicht nur auf die Klangqualität bezogen, sondern auch auf den Netzausbau.So lange man mit Tretminen wie Optimod etc auch auf DAB in Kriegseinstellung herumrotzt möge man bitte nicht über Klangqualität reden. Ich konnte schon DAB mit nur 72 kBit/s hören was ich eindeutig jedem "gängigem" UKW-Processing, Ausnahme: Bayern2-Einstellungen u. ä., vorziehen würde. Es geht. Es geht auch bei erschreckend kleiner Bandbreite.
Der Gedanke kam mir auch zunächst in den Sinn, als ich diese Zeilen über die mögliche Abschaltung von UKW in D. zur Kenntnis nahm.Ich hatte erst gelesen "Öffentlich-rechtliches Aus 2028". Schade. Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn man anstatt immer weniger Substanz für immer mehr Zwangsgebühr anzubieten (und dabei immer mehr am Programm zu sparen), das Prinzip der überheblichen, trägen Selbstbedienungsbehörde endlich reformieren würde. Von mir aus soll die ARD ihr UKW schon morgen abschalten. Freue mich auf die Fernempfänge und viele neue Privatsender, die sich der dadurch freiwerdenden Kapazitäten dankend annehmen werden.
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Wenn auch nicht abzuklemmen, wäre dort durchaus ein Ringtausch sinnvoll: NDR Info auf die 89,5 dafür N-Joy auf die 92,3 und die Welle Nord könnte dann ganz gut - passend zur 94,7 in Lauenburg - auf 94,2 senden. Warum man das nicht tut, dürfte auf der Hand liegen und der NDR wird sicherlich einen teufel tun daran etwas zu ändern. Ansonsten wäre das doch die passende Beschwerdestelle um Dich dort mal so richtig auszukotzen!Wenn man heute in Hamburg DAB umstellt, wäre das die perfekte Gelegenheit, endlich auch die überdimensionierte 89,5 abzuklemmen, die es nicht mehr braucht.
Im Januar 2014 liefen in Niedersachsen DAB-Sender mit den NDR-Programmen in Steinkimmen, Drachenberg, Hannover und Visselhövede.2013 befand sich DAB in Norddeutschland bereits im Regelbetrieb. Wozu wurden da noch Füllsender aufgebaut?
Und warum nutzt man nicht die aktuelle Wartungsphase (Dannenberg als geballter Sender ebenso), um sich endlich dieser Stromkostenfresser zu entledigen?
Für Programminhalte ist kein Geld da, weil doppelte Stromrechnungen bezahlt werden müssen