Valerie Weber (ANTENNE BAYERN) bald Hörfunkchefin im WDR?

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Für mich sieht das einfach nach dem Desktopbild aus. Das scheint also dauernd da zu sehen sein. Fragt sich nur, ob dieses freiwillig so ausgewählt worden ist oder ein Befehl "von der Herrin persönlich" ist...
 
Valerie will doch die Moderatoren nur daran erinnern, immer schön ins zu Mikro grinsen. Das muss ja alles fröhlich und fluffig klingen. Diese Aushilfe scheint aber nicht so motiviert zu sein. Schon mit Rucksack auf den Weg nach Hause. Ist ja auch logisch, die Gans wartet.
 
ja, ist wie in den Callcentern..... da haste nen Spiegel am Platz wo du immer schön selbst kontrollieren kannst ob du noch lächelst....

Wirklich... sowas ist schon allergrösster Berater-Bullshit.... sorry muss sein.
 
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Kann nun mal bitte jemand bei den anderen Wellen gucken, ob da auch...?

Ich halte es erstmal für nen 1live-internen Gag, der dank Webcam nach hinten losgegangen ist. In Ostberlin in der Redaktionsbaracke von DT64 hatten sie auch in einem Büro des Schülermagazins "Lockruf" das Foto ihres Abwicklers Mühlfenzl mitten in eine DDR-Fahne gepappt. Damals gab es nur noch keine Webcam.

Schon mit Rucksack auf den Weg nach Hause.

Das ist dann wohl Einslive - "Rucksack". *zwinker*
 
Ich halte es erstmal für nen 1live-internen Gag, der dank Webcam nach hinten losgegangen ist. In Ostberlin in der Redaktionsbaracke von DT64 hatten sie auch in einem Büro des Schülermagazins "Lockruf" das Foto ihres Abwicklers Mühlfenzl mitten in eine DDR-Fahne gepappt.
Da saßen sie tatsächlich auch in einer der ganzen Baracken, hatten also nicht genug Bureaus in E-R?

Zur Sache selbst: Den Müller-Fenzl hatten sie damals auch in einem Jingle verarbeitet („dieses Programm hat einen Sympathieeffekt, ganz ohne Frage“). Hat man eine solche Verwendung eines O-Tons der Hörfunkdirektorin denn mal in irgendeinem der Programme von Antenne Nordrhein-Westfalen gehört? Ich unterstelle: Natürlich nicht.

Der Vergleich sollte dann auch zeigen, was dieser Desktophintergrund ist: Infantile Kinderkacke, deren Urheber wahrscheinlich auch noch glauben, sie wären rebellisch oder so. Illustriert sehr anschaulich das Problem, das man auch hier wieder bewundern kann: Es wird ad personam herumpolemisiert und damit eine inhaltliche Auseinandersetzung beendet, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat.

http://www.radiowatcher.de/2015/07/...dr-haben-viele-schiss-vor-valerie-weber/4620/ war ja letztlich auch ernüchternd: Weil wir um unsere festen und freien Jobs fürchten – das war also das Motiv. Nur mal eine Anmerkung: Hat sich die Hörfunkdirektorin selbst zur Sparkommissarin ernannt, während an anderen Stellen im Rundfunksystem das Geld mit Händen rausgeworfen wird (man denke etwa an Sportrechte)? Könnte man ja auch mal drüber reden.


Das ist dann wohl Einslive - "Rucksack". *zwinker*
Nein, das ist: Neun bis zwölf, mit Philipp!!! Denn ilive war die erste Superdudelwelle für die Menschen in Nordrhein-Westfalen.


Schön ansonsten auch, wie auf die Studioinszenierung vom 30. November eingegangen wurde, als hätte es da brechende Nachrichten gegeben. Was da über die intellektuelle Verkarstung erzählt worden sein soll, konnte man bis auf ein paar kleine, ehrlich gesagt nicht mehr sonderlich spannende Details doch schon im Rundfunkratsgeschwurbel lesen.
 
Da saßen sie tatsächlich auch in einer der ganzen Baracken, hatten also nicht genug Bureaus in E-R?

Der Lockruf residierte im Frühjahr 1991 in einer der Baracken. Wirkte sehr rustikal von innen, ähnlich diverser Baracken, die man als gelernter DDR-Schüler kennengelernt hat (Ferienlager, "Wehrausbildungslager", ...). Ralf Bieniek hatte glaube ich den Mühlfenzl als Foto im Büro, Karsten Blumenthal rannte jodelnd durch die Räume, ...

Zur Sache selbst: Den Müller-Fenzl hatten sie damals auch in einem Jingle verarbeitet („dieses Programm hat einen Sympathieeffekt, ganz ohne Frage“).

Siehe Anhang...

Hat man eine solche Verwendung eines O-Tons der Hörfunkdirektorin denn mal in irgendeinem der Programme von Antenne Nordrhein-Westfalen gehört? Ich unterstelle: Natürlich nicht.

Ich vermute: dazu fehlt im angepassten Westradio der mittlere Mut.

Oh, jetzt wo ichs lese, fällts mir auch wieder ein: Dieckmann hatte also 1991 (!!!) diesen Artikel mit "...wurden Reportagen über die Ausländerfeindlichkeit gesendet" begonnen. Ich behaupte heute: das Zerstören von DT64 war ein Teil der vor allem von der CDU billigend betriebenen staatlichen "Pflegemaßnahmen", die zu dem führten, was heute Ostdeutschland fest im Griff hat, weit mehr, als das bißchen Dresden und Pegida allwöchentlich zeigt. Es ist - für die Wessis, die es vielleicht mangels eigenem Erleben nicht wissen können - im Osten völlig normal, daß der gesellschaftliche Mainstream heute nationalsozialistisch ist und nach den nächsten Wahlen ganz demokratisch etwas errichten wird, was man 1945 nie, nie, nie wieder haben wollte. Das geht durch alle Schichten der Bevölkerung. Die Ossis haben nun alles, was sie begehrten: Westgeld, richtige Autos, Reisefreiheit. Nur eins haben sie leider nicht, wollten sie auch nicht, kannten und kennen sie nicht: eine Seele. Die, die eine hatten, wurden 1990 auch als erste zum Schweigen gebracht. Und heute hat der Osten das Potential, das ganze Deutschland zu zerstören.

Liebe Wessis, macht nicht den gleichen Fehler wie die Ostdeutschen. Schaltet eure Medien nicht restlos auf Vollpfostenbeschallung um, das rächt sich sonst. Lasst den anständigen Menschen eine authentische, seelische und geistige Heimat in den Medien, sonst droht ihr Rückzug aus der Gesellschaft. Und wohin sollen die Ostdeutschen, die nicht den neuen Gleichschritt im Osten mitgehen wollen, künftig emigrieren, wenn nicht in den Westen? Da kommt noch ne Welle, der Brain Drain aus Ostdeutschland wird weitergehen und sich verstärken.

Es ist doch völlig klar: der West-Funk ist zumindest heute auf fast allen Programmen nicht anders, als es der Ost-Funk zu tiefsten DDR-Zeiten war: ängstlich angepasst - nicht an die Partei- und Staatsführung, sondern an die Kultur- und Rundfunkfeinde in Intendanz und Hörfunkdirektionen, die von ahnungslosen Insassen sogenannter "Rundfunkräte" (eine offenbar fast durchgängig kompetenzfreie Blase jenseits jeglicher geistig-kultureller Bedeutung) gestützt werden. Die Folgen bei Widersetzen dürften ähnlich sein wie zu DDR-Zeiten: man ist halt einfach "raus". Das ist alles das gleiche, nur anders gefärbt. In der DDR tanzte man ums rote Kalb, heute tanzt man ums goldene. Ich kann keinen Unterschied zwischen beiden Unrechtsstaaten erkennen. Sie führen auch beide ins gleiche: in die Sackgasse der menschlichen Gesellschaft. Teil 1 wurde 1989/90 bewiesen, Teil 2 wird derzeit bewiesen.

Der Vergleich sollte dann auch zeigen, was dieser Desktophintergrund ist: Infantile Kinderkacke, deren Urheber wahrscheinlich auch noch glauben, sie wären rebellisch oder so.

"Gefühlt rebellisch" reicht heute ja, im Zeitalter gefühlter Temperaturen, gefühlten gut-Informiertseins, gefühlter Uhrzeiten und gefühlter Staulängen.

Aber dann möge sich bitte auch niemand beklagen, wenn er später feststellen muß: er war auch nur gefühlt relevant und ist damit nicht nur gefühlt, sondern sogar real ersetzbar.

Weil wir um unsere festen und freien Jobs fürchten – das war also das Motiv.

Ich behaupte: aus diesem Motiv schleppen sich mindestens 3/4 der Bundesbürger (die sich gar nicht als Einwohner ihres Landes fühlen, weils nicht ihr Land ist, sondern systembedingt völlig folgerichtig vor allem das der Großkapitalbesitzer, der Lobbyisten und der Berufspolitiker) tagtäglich zur Arbeit. Wer soll es ihnen verübeln? Es gibt einem keinen Sinn im Leben, gefühlte Temperaturen anzusagen oder Ratsuchenden an der Hotline eines Dienstleistungsunternehmens das Gefühl zu geben, sich gut informiert zu fühlen (es aber nicht zu sein). Es gibt auch keinen tieferen Sinn im Leben, Sensoren für Zielsysteme von Waffen zu entwickeln, selbst wenn man dafür hochqualifiziert sein und was tolles studiert haben muß. Nur die oberflächlichsten von allen können darin einen Sinn erkennen (den, daß die Arbeit halt ordnungsgemäß und qualitätsgerecht erledigt wird), aber jeder, der mit dem Fluch des hinter-den-Vorhang-blicken-Könnens ausgestattet ist, muß an solchen Stellen verzweifeln und mittelfristig entweder kündigen oder krank werden.

Bloß: wohin? Adornos "es gibt kein richtiges Leben im falschen" gilt unbarmherzig und konsequent. In diesem Land und in der heutigen Zeit mehr denn je. Die sensibelsten und menschlichsten um mich herum sehe ich regelmäßig daran scheitern und verzweifeln.

Nein, das ist: Neun bis zwölf, mit Philipp!!! Denn ilive war die erste Superdudelwelle für die Menschen in Nordrhein-Westfalen.

Es gab in der Anfangszeit dieses Programms sogar Sendungen mit Namen. Eine dieser Sendungen hieß tatsächlich "Rucksack".
 

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  • DT64+Sympathieeffekt.mp3
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DAS war noch Programm, ja.
index.php
 
Nur der Vollständigkeit halber, VW ist auf dem Foto weder ein Desktop Hintergrund, noch ein Bildschirmschoner. Ich sehe auf dem Foto einen DesktopHintergrund in typischem MicrosoftTürkis. Das VW Bild ist ein Fenster.
 
Mal zurück zum WDR-Hörfunkprogramm. Wo sind eigentlich ab Januar die Inhalte von WDR 3 open hin?

WDR 3 open Studio elektronische Musik scheint es auch 2016 noch zu geben. Für Samstag, 9.1., ist eine Sendung angesetzt, um 22:05-00:00 Uhr, also doppelt so lang. Die nächste dann 14 Tage später. Für Februar steht noch (?) nix im Programm.
http://www.wdr3.de/programm/sendungen/wdr3openstudioelektronischemusik/index.html

WDR 3 open Studio Neue Musik scheint es ebenfalls 2016 noch zu geben. Für Sonntag, 3.1., ist eine Sendung angesetzt, um 23:05-00:00 Uhr. Die nächste dann eine Woche später. Für Februar steht noch (?) nix im Programm.
http://www.wdr3.de/programm/sendungen/wdr3openstudioneuemusik/index.html

WDR 3 open Studio akustische Kunst entfällt offenbar ersatz- und kommentarlos:
http://www.wdr3.de/programm/sendungen/wdr3openstudioakustischekunst/index.html
http://www.wdr3.de/programm/sendung...tischekunst/openstudioakustischekunst104.html

WDR 3 open FreiRaum entfällt zugunsten einer Hörspiel-Wiederholung.
http://www.wdr3.de/programm/sendungen/wdr3openfreiraum/index.html

WDR 3 open SoundWorld entfällt offenbar ersatz- und kommenarlos.
http://www.wdr3.de/programm/sendungen/wdr3opensoundworld/index.html

Ebenso kommentarlos verschwunden ist WDR 3 open WortLaut:
http://www.wdr3.de/programm/sendungen/wdr3openwortlaut/index.html

WDR 3 open pop drei entfällt offenbar auch fürs tägliche Hörspiel. Man sendet heute die letzte Ausgabe unter dem passenden Titel QUITT!
http://www.wdr3.de/programm/sendungen/wdr3openpopdrei/index.html

Fazit: die haben offenbar clever alle Wort-Sendungen zugunsten von Hörspielen abgewickelt. Und die Hörspiele können sie ja aus dem ARD-Archiv billig haben. Da kommt dann sicher auch mal wieder was richtig gutes altes, aber vermutlich kaum noch was neues.

Wo sind jedoch die anderen Inhalte?

Liebe Leute in NRW, werft endlich die Rundfunkvernichter aus eurer Anstalt, bevor es völlig zu spät ist.
 
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