Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

@gelb: thx... ok, das mit creative und headset, das is irgendwie net so rübergekommen für mich, dafür aber (wenn auch im nachhinein) volle zustimmung... danek für die ausführliche antwort, ist wirklich nicht uninteressant, wie's jemand in "die produktion" verschlägt... hab damit wohl eher auch mein interesse gestillt, wie man dazu kommt ;) - ps: latzhosen sind kewl ;)
@ Lt.Cmdr: find das sehr geil, was du geschrieben hast - man wird "infiziert"... genial! naja, und wie du sagst, wenn man nach einer gewissen zeit eh nix zsammbringt, wird sich das ja dann ohnehin von selbst weisen ;)

@
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Meine Frage an die Masters hier im Forum, ist sowas mit Wavlab möglich ?

Ich bin zwar nur Techniker, aber ich denke, prinzipiell läßt sich so was auch mit Wavelab produzieren.
Zusätzlich brauchst Du noch einen Sack voll Plugins.
Ich höre div. Hall- und Delayeffekte, mindestens 1x Ringmodulator und/oder Vocoder. Für den "Band rückwärts über Kopf spulen" Effekt müßte es inzwischen auch ein Plugin geben, wer mit einer Bandmaschine umgehen kann, und noch eine hat, wird das aber schnell "zu Fuß" machen. Ein Softwaresynthesizer wäre für die Elektronischen Sounds sinnvoll, sonst müßte man sich alles mühsam aus Einzelsamples zusammenbasteln, und die muß man erst mal haben.
Dazu kommt dann noch die Hardware für die Sprachaufnahmen.

In dem Beispiel stecken sicher viele Stunden Schnippel- und Montagezeit, und ohne Erfahrung wird man es nicht zusammenbringen.

Rein technisch, von der Funktionalität der Software, kann Wavelab das.
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Einspruch. Es handelt sich hier um eine Art Promo-Take für die Virus-CDs. Okay: Angenommen, Du hast den richtigen (!) Sprecher, die Hardware (Mikro, Vorverstärker etc.), Plug Ins und die Virus-Sounds. Diese Elemente bekommst Du möglicherweise in einer Audiomontage im Wavelab so zusammen, daß es groovt. Willst Du jedoch die eingesetzten Sounds, Beats, Dropper usw. nachbauen, wirst Du mit Wavelab nicht weit kommmen, denn es handelt sich "nur" um ein (gutes) Schnittprogramm. Selbst das Pro Tools reicht hier nicht - man braucht einen Slave-Sequenzer, um die Beats erstellen und bearbeiten zu können (so gehts mir jedenfalls).
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Nö. Virus ist kein Programm, sondern eine reine Sound-Kompilation, die als Basis für die Produktion dient.
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

@ Ludwig
Ich behaupte nicht, daß Wavelab das Programm der Wahl für so was ist. Da hat man z.B. mit Nuendo aus dem gleichen Hause sicherlich bessere Möglichkeiten.
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Salü zusammen,
ich hätte da einmal eine Rechtilche Frage: Welche Musik darf ich in einem Jingle benutzen das auch gesendet wird? Oder darf ich nur die Musik nehmen die von der GEMA freigegeben ist? (Da gibt es ja solche Musikpakete die eine 4stellige Summe kosten).

Gruss von Ikarus1
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

ich brauch für meine Jingle Produktion einfach Audacity, das ist einfach zu bedienen benutzerfreundlich aber hat viele Effekte usw

@Ikarus1: Ich brauch für meine Jingles alles an musik wo ich habe auf dem rechner, die aktuellsten hits, die etwas älteren, Gothic, Trance usw... halt alles was du in deiner Sendung / auf deinem Radio an Musik titel laufen hast

ich habe mir zusätzlich noch Soundpool Runtergeladen per Emule (mir egal was da wer sagt wegen Emule) im Soundpool hat es zwar viel Müll also schonmal viel spass beim suchen und Sortieren und Löschen, aber wenn du dir ca 2h zeit nimmst ohne pause dann hast du am ende gewiss was schönes zusammen aus dem SoundPool, klar ich hab halt noch Connections und Vit. B zu diversen Labels und Produktionen , aber am anfang bestanden meine Jingles auch "bloss " aus SoundPool stücken und halt die Musik wo auf meinem Sender gerade laufen
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: die Technik

... sind ein gutes Mikro, ein guter Vorverstärker und ein halbwegs gutes Soundinterface für den PC sicherlich ein guter Anfang.

Wünscheswert wäre das, es wird schon genug gepfuscht für's Radio :( .

Weg mit Soundblaster! Oder weiß jemand wirklich was die Teile in ihrem Innern so alles pfuschen? (Abtastratenwandlerfilter etc ...)

- Analogteile resp. AD-Wandler gehören nicht in einen PC.
- die digitale Audio-Schnittstelle sollte bit-transparent nach außen gehen.

Dafür gibt es gute Firewire-Geräte mit Microvorverstärker.

Für das schnelle, sample-genaue Schneiden ist Wavelab unschlagbar. Für Effekte wird's dann leider etwas umständlich.
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Was ich mal ganz interessant fände, wäre, wenn eine(r) der Experten einen selbst produzierten Jingle vorstellt und etwas dazu sagt. Beispielsweise "diesen Effekt habe ich soundso gemacht" oder "durch das Processing mit diesen und jenen Einstellungen kriege ich die Stimme soundso hin". Natürlich muss hier keiner seine geheimen Produktionsrezepte preisgeben, aber das wäre doch zumindest mal ein produktiver Ansatz ...
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Ja dann werde ich mal als Neuling dieser Seite das machen !

Hallo erst einmal !

Autsch hier geht es ja mächtig zur Sache, aber soll kein Thema sein.

Wer den Jenigen noch nicht kennt, der Jingles mit Wave Lab produziert, hier ist nun einer und mit üben, üben, üben kommt einer der es lernen will auch nicht weiter !

Wenn ich mich 23 Jahre zurückerinnere, hatte ich Jingles mit Kassettenrecorder und Tonbandmaschine inkl. Schneidefunktion produziert und auch wenn heut jeder Straßenköter diese Technik anpinkeln würde – es ging !

Das erste was eine Jingleproduzent erlernen sollte, ist das Er sich mit der Thematik Werbung auseinander setzen sollte !
Die Technik ist noch völlig egal dabei !
Wichtig ist, dass man sich sehr genau im Fernsehen oder aber auch Radio anschaut und hört, wie ein Jingle aufgebaut ist !
Es gibt dort Unterteilungen, die man raushören kann, aber es geht auch bildlich.
Wir hatten bei Uns im Hochhaus, einen Müllkeller wo eine Papier und Zeitungstonne stand. Ich hatte mir mal 50 oder auch 100 Zeitschriften herausgenommen und von Jeder Zeitschrift die Werbung herausgerissen, der Rest wieder in die Mülltonne zurück und dann einmal die Werbungen unterteilt. Wer das einmal macht, erkennt ziemlich schnell das System was hinter der Werbebranche steht, ob nun farbliche Hintergründe, oder wie die Thematik aufgebaut ist !
Auch wenn man die Werbejingle hören will, ist das, was man leist und sieht, vielleicht keine Beachtung schenkt und in die Mülltonne schmeißt, eigentlich das Gold an Wissen was Dir in einer Zeitschrift mitgegeben werden kann !

Der Fehler der immer wieder gemacht wird, ist dass man zu Produkten eine negativer Einstellung hat und deswegen dieser Werbung keine Beachtung schenkt ! Anschauen, kritisieren und eigene Gedanken machen wie man diese selbst besser machen würde ist da angesagt !

Da ein Jingle nichts anderes als Werbung ist, hat auch die Dummheit oder Blödheit seine Berechtigung. Wenn eine Werbung mal so richtig Sch**** ist, neigt der Zuschauer / Hörer dazu sich über diesen Jingle aufzuregen und genau damit prägt sich auch das Produkt oder Name ein !

Also alle Möglichkeiten der Produktion in Betracht ziehen !

Nun mal folgendes.
Ein Jingle soll und muss immer Paradox zur Geschichte aufgebaut werden. Das ist wirklich das schwierige daran.
Ich hatte einmal einen Jingle – schön schwul ( Nichts gegen diese Leute, die können nichts für Ihre sexuelle Einstellung ) für eine Table Dance Bar produziert.
Er ging wie folgt vom Text.
Ja Grüßt Euch Leute, hier ist wieder Euer Daniel Kübelbäckchen und ich muss Euch dringen was erzählen.
Also ich war da letzte Woche mit Dieter Bohlen in so einer Table Dance Bar in ( Name der Stadt ) die nennt sich ( Name der Lokalität ).
Erst hatten wir, Dieter und ich Prosseko geschlürft und dann habe ich mir von all den Zuckerschnäuzchen da, auf der Bühne ihre Shows angeschaut, die besser war als meine.
Dann meinte Dieter, ich sollte mir einmal so eine Privatshow anschauen.
Habe ich auch gleich gemacht.
Merkwürdig war nur, dass ich bei der Dame ein magisches Dreieck entdecken konnte, was ich so bei Dieter Bohlen noch nie gesehen habe !

Es ist nur ein Beispiel, aber man erkennt das ich den lesenden zumindest ein lächeln entlocken konnte ( meine ich mal ) und sich die Stadt und der Name des Lokals einprägen !

Wer diese Verrücktheit versteht zu nutzen, dass eine Autobahn wegen einer Schneckendemonstration gesperrt ist, weil die Schnecken für eigene saftige Wiesen demonstrieren, die den glücklichen Kühen nicht vorbehalten sein sollen und man an dieser Stelle vielleicht Kommissar Derik mit einbringt, der den Fall lösen wird.
Harry Wir haben hier einen äußerst wichtigen Fall.
Die A 7 ist sein Tagen, wegen einer Schneckendemonstration gesperrt. Das Fütterkommando des Roten Kreuz ist seit Tagen damit beschäftigt, auf 20 km Länge fresswütige Autofahrer zu füttern. Dixi Toiletten, wollten Toiletten zur Verfügung stellen, kann aber keine Toiletten zu Verfügung stellen, da die wegen der Cbit ausgebucht sind.
Der Fall interessiert keinen, aber Anwohner haben sich beschwert, dass es nach Scheiße stinkt und da müssen Wir tätig werden !
Harry fahr schon mal den Wagen, aber besorg vorher 2000 Duftbäumchen der Marke: Alter Fischgeruch, ist meine Lieblingsmarke, damit wir nicht die Scheiße riechen müssen.

Das ist z.B. eine nette Geschichte womit man einen Hörer faszinieren kann.

Die Geschichte ist also als erstes das wichtigste und man sollte die Dinge, die nie passieren werden, immer in Betracht ziehen !

Nun aber zur Technik selbst.
Wer Wave Lab als erstes und Cubase dazu zu Verfügung hat, ist mit allen Dingen ausgestattet, die Er braucht.
Ich finde es nicht OK wenn hier geschrieben wird, dass ein Dynamisches Mic nicht ausreichend sei und ein Kondensatormikrofon von äußerster Wichtigkeit wäre ! Klar die Kondensationsmikrofone klingen feiner und besser – aber Ihr macht damit, eine falsche Rechnung gegenüber Wave Lab auf !

Wave Lab besitzt einen Kompressor/Limiter, der gehört zum Grundprogramm mit den man Sprachaufnahmen bearbeiten muss !
Von daher müssen alle Sprachaufnahmen mit diesen bearbeitet werden, weil man damit den Druck erzeugt und in dem Fall das Buch Effekte & Dynamics von Thomas Sandmann ein Prä sein sollte, wie man Effekte wann wie wo einsetzt !

Kondensator schön und gut, aber ich hatte es schon erlebt, dass ich Vögelgezwitscher auf den Kopfhörer hörte, die durch das geschlossene Fenster von draußen aufgezeichnet wurden und wenn auch die Qualität besser ist, benötigt man Isoliermaßnahmen, dass man keine Hintergrundsgeräusche mit aufzeichnet !

Wer das Programm Wave Lab besitzt, hat Schneide- und Nachbearbeitungsmöglichkeiten, die selbst einen Tonmeister erfreuen und glücklich machen !

Du sagst Hallo ins Mic, zeichnest dieses über das Programm auf, kopierst es und setzt es hinter das erste Hallo. Bearbeitest dieses aber mit der Tonhöhenkorrektur, nach unten oder nach oben, immer nach Deinen Vorstellungen ( Halb- oder Ganze Noten ) und schon erspart man sich den Sampler !
Das geht auch Prima, wenn man nur das Ha des Hallo nutzt und die Tonhöhe aber auch den Effekt links und rechts nutzt.

Schon wird der Hörer wach und der Effekt kommt gut.

Wer mehr Dynamik haben will – kein Thema !
Zeichne 20 – 30 ms auf den linken Kanal an und lösch diese, dadurch entsteht ein Raum, da der Sound von rechts nach links pfeift und ein räumliches Gefühl produziert.

Warum Cubase dazu nutzen ?

Ganz einfach um die einzelne Samples in Verbindung zu bringen und zwar so, dass man die Automation von Cubase dazu nutzen kann, dass die Lautstärkenabstimmung über die Automation zwischen Musik, Sprache und Effekt einheitlich stattfinden und wenn es von der Zeit her nicht reicht, weil die Musik kürzer ist, als die Moderation, dann kannst Du das Punktgenau über die Zeitkorrektur mit Wave Lab so gestallten, dass es zum Schluss stimmt !

Sorry ihr „Radioaktiven“ ich könnt über diese Thematik ein Buch schreiben, weil ich heute ein nettes Audio Tonstudio besitze und mir „fast“ alle Möglichkeiten bekannt sind die man zur Jingleproduktion benötigt !

Aber und das ist für mich wichtig und ich möchte mich, die sich angesprochen fühlen – mich bei Ihnen gleich entschuldigen !

Mir ist ein unwissender lieber als ein Materialprotz, der da meint….!

Guten Gudi müsste hier ein Begriff sein, genau wie Hello Radio 24.

Mein Freund, Wolfgang Brüchle veranstaltet im August ein DJ Treffen in Heideck Bayern, wo Anlagen vorgestellt werden. Wer will – und dafür hatte ich mich angemeldet – sprich ich wollte einen Vortrag über Wave Lab und Cubase halten, wie man das fein zum Remix einsetzen kann und wenn es gefragt ist und ich bitte da um Antworten, mache ich auch noch einen Lehrgang in der Jingleproduktion.

Bin zwar als „Lehrer“ ein harter Hund“ aber trotzdem locker drauf, dass ich jeden Scheiß mitmache !

Wer Interesse hat bitte sehr – ich habe kein Problem damit auch die angeblich heimlichen Tricks zu outen, weil dass für mich uninteressant ist und ich mit 42 Jahren gerne fast alles an Wissen preisgebe !


Kommen genug Antworten werde ich mich vorbereiten und einen Lehrgang halten – Kostenlos natürlich !

Grüße Coolchen
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Hallo!
Ersteinmal danke für die Zeit und Mühe, die du in deinen Beitrag gesteckt hast. ;)
Aber ich muss doch insofern Bedenken äußern, als dass du dem Höhrer "eine Geschichte" erzählen willst. Aber was willst du damit aussagen? 1:30 min Showopener, der sagt, wie toll die Sendung sei? Drop-In, der genauso lange dauert, wie das ganze Lied? Kann ich mir nicht vorstellen ;) Und ich glaube nach genau diesen Dingen ist DJ Bonne auf der Suche. Bei einem Trailer ist die Kreativität in Bezug auf die Story sicherlich sehr gefragt, aber zum Inhalt eines Claims muss man sich sicherlich nicht sooo große Gedanken machen. Da kommt es eher auf die technische Qualität an und natürlich auf die musikalische Raffiniertheit. Und die sprichst du nur sehr wenig an. Dass man mit Wavelab linken und rechten Kanal minimal gegeneinander verschieben kann, um "Volumen" in den Klang zu bringen ist ja nicht so die Weltneuheit. Aber einige der von dir angesprochene "Geheimtipps" könnten hier sicher hilfreich sein.
Ich lasse mich gerne Verbessern (Inhalt und Sinn eines "klassischen Jingles"), da ich selbst sicher nicht die größte Erfahrung im Produzieren von Jingles habe (gar keine :D ) und will ganz sicher keinem "auf die Füße treten". Was DJ-Cool-Line gesagt hat mag ja richtig sein, nur glaube ich hat es DJ Bonnes Fragen nicht beantwortet, oder?!

lg Tim
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Für den Anfang denke ich doch.

Das was ich präsentiert habe, sind nur Beispiele.

Hast Du keine Geschichte oder Vorstellung der Präsentation, wird aus dem Jingle ein Nichts werden !

Die alt bewerte Frage, warum soll ich Deinen Sender hören, warum soll ich das Waschmittel kaufen usw. läßt sich über eine geschickt erdachte Geschichte erklären.

Hast Du die Geschichte als Anfang, dann lassen sich die Geräusche, Effekte und Moderationen sehr schnell erarbeiten, weil man sich in allen Bezügen Gedanken macht !

Ist wie als ob Du einen Song schreiben willst, zum einen ist da die Musik und zum anderen der Text als Botschschaft die Du vermitteln willst.

Hast Du die Musik, aber keinen Text also auch keine Botschaft = Ablage 7B !

Hast Du aber die Geschichte den Text, wird sich musikalisch immer ein Weg finden, wie man das vertonen kann !

Coolchen
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

"Dass man mit Wavelab linken und rechten Kanal minimal gegeneinander verschieben kann, um "Volumen" in den Klang zu bringen ist ja nicht so die Weltneuheit."

Vorsicht ! Das kann ganz schön in die Hose gehen. Bei einem Phasendreher hört der Mono-Hörer gar nichts mehr und der Stereo-Hörer hat´s schön breit.

Gruß!
MB-100
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

OK, kein Thema.
Dann setz doch einmal zwei Spuren bei Cubase an, eine satt Mono gehalten Spur mit Deiner Moderation und die zweite synchronisierte mit der selben Moderation, setzt Du Stereo an und zwar mit einem Sectralicer !
Das fein in the Mix präsentiert und auf einmal hat auch der Monohörer, sorry die interessieren mich nicht, auch das Gefühl, dass hier was Besonderes abgeht. Aber ich stelle mir gerade die Frage wie sieht es bei der Gruppe ZAPP aus ? Das Schlagzeug ( Snare ) ist zu 20 – 30 ms vom rechten zum linken Kanal verzögert und ich bin mir sicher – gerade ausprobiert – das keine 100%ige Phasenverschiebung mit kompletter Auflösung des Sounds stattfindet !
Also erst einmal den Effekt nutzen, in Stereo und sich dann mit der Umschaltung auf Mono per Wave Lab anhören und dann weiß man auch, wie es der Monohörer hört !

Grüße Coolchen
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Cool-Line, ich werde aus Deinen Beiträgen nicht recht schlau. Einerseits möchtest Du dem unbedarften Jingleproduzenten weiterhelfen, andererseits schmeißt Du hochmütig mit Fachausdrücken um Dich, wenn es jemand wagt, Deine Ausführungen in Frage zu stellen. Es sieht mehr so aus, als wolltest Du nur mit Deinem (scheinbar vorhandenen) Fachwissen herumprahlen. Nur zur Information: Es wird hier nicht unbedingt gerne gesehen, wenn sich Neuposter gleich durch Überheblichkeit hervortun. Und Sprüche wie

Monohörer, sorry die interessieren mich nicht
zeugen von nichts anderem.

Kann es sein, daß Du mit "Jingle" mehr so etwas wie einen Werbespot meinst? In diesem Thread gemeint sind aber wohl mehr Elemente wie Station-IDs usw. In ein gesungenes "Radio eins-null-vier" so etwas wie eine Geschichte einbauen zu wollen erscheint mir doch ein wenig vermessen.


Und wenn Du, Tim, etwas über

schreibst, dann hast Du von vornherein Deine Qualifikation, Radio zu machen, konterkariert. Laß es sein und baue lieber Radieschen an.


Gruß TSD
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

In diesem Thread herrscht dicke Luft, oder irre ich mich :confused: :D
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Es wird mir häufig der Vorwurf gemacht, dass ich nett angeben will, weil ich ja angeblich über den Dingen stehe.

Ich muss in dem Fall MB-100 recht geben, dass es zu einer Auslöschung des Sounds kommen kann, wenn man dieses nicht auf Mono vorgehört hat.
Es mag vielleicht auch ein Fehler sein, dass in den Zeiten wo 7.1 Sound angesagt ist, man Jemanden verspottet der Mono sendet oder Empfängt !

Doch mal eine ganz ehrlich Frage: Wer bitte sehr zeiht sich heute noch Mono rein ? Also ich nicht und, ich habe da auch meine Qualitätsstandart, dass es zumindest Stereo sein sollte, alles andere ist für mich uninteressant !

Wenn mich dann ein Monohörer nicht interessiert, weil es seit Jahren Stereo gibt, was soll so Hochnäsig an meiner Aussage sein ?

Vielleicht habe ich die Probleme damit, dass ich mich zu lange mit der Audio Tontechnik beschäftige, weiß wo man was einsetzt kann, um einen bestimmten Effekt zu erreichen, schreibe darüber und manche Sachen die mir klar sind, schreibe ich in einer Abfolge, die kaum einer versteht !

Wenn das so ist, dann sorry wegen der Fachbegriffe bzw. Hallo Coolchen sagen, dass habe ich nicht verstanden !

Angeben ?
Nein das brauch ich nicht und habe es auch nicht nötig !
Nein ich stelle fest, dass wenn ich Wissen weitergeben möchte, mir genau dieses zum Vorurteile gemacht wird !
Wer es als dieses Auffasst, bitte sehr, den stelle ich doch mal hier die Frage, nun machen Wir mal eine Jingle mit: „The best Radio in Town“

Kein Witz keine Angabe oder so – einfach mein Standart.

Ich nehme mein 32-4-4-2er Mixer, Cubase, Wave Lab, PC, Kompressor/Limiter, Multieffektgerät, Sampler, Vokalisten, Analog/ Digital Synty, Workstation und mein Kondensatormikrofon und schon kann es losgehen !
Nun machen Wir einmal den Jingle: The Best Radio in Town !

Nicht als Werbejingle sondern als nette Untermalung.

Wo fangt Ihr da an ?
Sorry wenn ich meine Technik kenne und auch weiß wie man Jingles produziert ! Wenn das weitergegeben von Wissen, als Angabe betrachtet wird, weil man es in diesen Seiten nicht mag, na dann lese ich mir doch in Ruhe Eure Beiträge durch, sehe die Fehler, lach mich schief, wenn Grundfehler gemacht werden und erspare mir Schreibarbeit !
Denn, die Jingleproduktion beinhaltet die komplette Audiotontechnik und da kannst Du nicht einfach einmal sagen, nimm das Programm und schon ist alles in Butter !

Newcomer hin und her und ich bin hier einer auf dieser Seite, aber nicht im Studiobereich !

Grundlegend aber, ist ein Jingle immer eine Werbung !
Wer das anders sieht – das ist OK, aber ich bitte in dem Fall um Antworten, wie man einen Jingle gestallten könnte, der keine Werbung beinhaltet !

Wer mir solch einen Jingle präsentiert, ist für mich der wahre Meister !
@ both, weiß nicht ob hier dicke Luft herrscht, will Dich auch nicht mit hineinziehen. Nein ich denke das es hier, zwar an der Technik nicht hapern wird und die Jungs und Mädels haben auch Ahnung, aber an den Ideen des Aufbaus, meiner Ansicht nach !
Schreibe ich darüber, gibt es als Newcomer vermutlich ein auf die Mütze !

Coolchen
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Prima und ?

Soll ich deswegen Mono produzieren, damit Er .. fein hören kann !

Sorry nichts gegen Dich, aber wenn man 48 Kanaltechnik bei Cubase einstzen kann und das alles in Stereo bzw. 7.1 Surround, dann spreche ich dem Autofahrer mein herzlichstes Beileid aus, wenn Er mal Mono hören muß !

Ich denke, daß ich mir keinen Ast ausreiße, wenn ich Hochnäsig schreibe für mich kommt nur Stereo in Frage, was ich auch so hören will - ausser es handelt sich um eine Aufnahme, die Grundlegend in Mono gemacht wird !

Stereo entsteht dann aus den Verzögerungszeiten und räumlichen Strukturen, mit dem das Signal bearbeitet wird bzw. bei eine bestimmten Mikrofonie !

das kann nicht die Thematik sein oder ?

Fragendes Coolchen ???
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Das Thema "Mono" hat ja eigentlich nichts mit Jingleproduktionen zu tun, eigentlich müssen wir da einen neuen Thread öffnen, aber eine Bemerkung sei mir hier bitte noch erlaubt.
Radio ist meist leider nur noch ein Nebenbeimedium. Den Radiohörer, der sich auf das Sofa setzt und den Klängen seines Radios lauscht gibt´s so gut wie nicht mehr. Radio "dudelt" neben dem Bett (Radiowecker), in der Küche, im Bad, in der Werkstatt, bei Mc.Donalds, in der Einkaufspassage, in der Baubude, im Büro, im Krankenhaus, usw. usw. Wo gibt´s denn da Stereo ?
Ich schätze mal (belehrt mich bitte), daß auf 100 Radiohörer 10 wirkliche Stereohörer kommen. Wirkliches Stereoradiohören gibt´s doch eigentlich fast nur noch im Auto.

Gruß!
MB-100
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Vielleicht wiede falsch beschrieben, wenn ich die Möglichkeit habe Stereo und mehr zu produziern und auch auszustrahlen, dann mache ich das Grundlegend.
Ich kenn bis heute noch nicht mal die Frage ob man das Mono / Stereo senden sollte !

Ich denke, aber auch, daß es vermutlich viel mehr Hörer gibt, als wie Du denkst, die sich bewußt eine Sendung anhören.

Als alter Sack von 42 Jahren der sich noch jung fühlt ( ja machen alle :D )
habe ich nonstop AFN in Berlin, Disco mit Steve Kastekik und Dan Simions ( hoffe richtig geschreiben ) gehört.
Mein Star, Radiostar war Barry Graves vom RIAS !
Der Junge konnte was und auch wenn sich der RIAS gegen alle Sender dagengen sträubte, in Stereo zu senden, da die Reichweite in Mono weiter in die DDR reingetragen wurde, so ist Stereo ein Minimum an dem was man hören sollte bzw. von einem Sender verlangen kann.

Für den Aufbau der Stereoanlage, bei MC Doof oder wo anders, wo anscheined das Radio nur dudelt, aber trotzdem unterhält, kann ich nichts.
Aber bei mir zu Hause ist alles in Stereo.

Coolchen
 
AW: Erstellen von Radio-Jingles: Tipps und Tricks erwünscht

Nö, aber monokompatibel. Und Deine von mir zitierte Aussage über Dein Interesse daran spricht nicht eben für Dich.

Soory wenn ich das nicht verstehen muß ! Oder ?

Ich meine ich habe immer noch zwei Ohren, die in Verbindug zu einem Raum und der Zeit ein räumliches Verhältnis schaffen was man auch als Stereo kennt !

Warum bitte sehr muß ich mich mir Mono beschäftigen ? :wall: :wall:

Du gehst in die Disco und hörst Mono ? :confused:
Oder vielleicht mit der Freundin ins Kino - klar Mono oder was ? :confused:

Huhu wir leben im Jahr 2007 und da steht ein bißchen mehr Techik für Effekte zur Verfügung, als zu den Zeiten wo noch mein Opa lebte !

Ich will hier keinen mit Fachbegriffen runternachen, sondern wollte eine Hilfestellung bieten, daß Angebot in Heideck steht immer noch und wenn Du oder die anderen meinen, daß Ihr das besser könnt, dann bin ich auf Eure Thraids gespannt was ich da lesen kann und werde !

Mittlerweile bin ich sauer !
Sauer darüber, daß Ihr ja alle wießt und dass das keine Weltneuheit ist, es aber den Newcomer keiner schreibt und wenn ich es mache, dann heißt es Coolchen kennen Wir alles schon und nun mach mal nicht auf Wichtig hier ! :(

Kritisieren kann ich auch, aber schreibt doch mal auf, wie ein Jingle aufgebaut werden sollte und muß !

Das ist kein Rückzeiher, nein jetzt will ich mal was von Euch hören !

Coolchen
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben